Hallo, Über die „1.Mai“
werde ich jetzt für ein "Spenden-Addon" Informationen einholen
und mit dem Bau von "Heini" beginnen. Beide virtuellen 3D-Modelle
sollen mit 1. Priorität entstehen und nach Klärung des Spendenzwecks bzw.
der Ausführung der Instandsetzung (Bedingung) sofort released werden.
Geplant ist auch eine Lizenz, die jede weitere Nutzung dieser 3D-Modelle
ausschließlich den Vorbildern zugutekommen lässt. Auch kam mir
die Idee, eine Plattform für die gesamte maritime Geschichte aus der
Nachkriegszeit im Raum der neuen Bundesländer zu schaffen, also nicht
jeder für sich, sondern alle gemeinsam. Der Grundgedanke dabei ist ein
Forum, in dem sich Fans, Schiffbauer, Seefahrer und Binnenschiffer aller
Werften, Reedereien und der Marine treffen und austauschen können.
Natürlich ist der Erhalt von Veteranen, Verlinkungen zu Fan- und
Informationsseiten, sowie Spendenaufrufe neben aktuellen News das Ziel. Das
Forum würde natürlich in gesamter Größe von mir betreut werden, um die
Netikette einzuhalten. Hier
ein paar Gedanken zum Artikel: -
100
Mill. € für Schifffahrtsmuseum Bremerhaven - und Rostocks
Verantwortliche üben sich nach wie vor im Dauerwinterschlaf. Seitens
Dr. Metzler muss nun wieder bis Juni mit dem Museumskonzept
gewartet werden. Ich gehe davon aus, dass es auch für die Zeit danach
schon Ideen für eine weitere Verzögerung gibt. -
Wollen
wir weiter warten, bis da draußen im IGA-Garten alles zu Schrott wird? -
Gibt
es keine Initiative, die außer einer sinnvollen Standortveränderung der
Stadt eine jährliche Einsparung von 200 000 € bringt? -
Es
existiert keine Lobby für Rostocks Tradition im maritimen Bereich – aber
eine andere Tradition gibt es nicht.
Gruß
Hans-Jürgen Mathy Hallo, die einzige Lobby fuer den Standort Schmarl scheinen wohl nur
die Schmarler Buerger
selbst zu sein. Und? Tun sie etwas fuer einen kontinuierlichen und
umfangreichen Besucherstrom??? Ruehren sie die
Werbetrommel fuer den verschlafenen Standort? Nun, man koennte meinen, der
Standort Schmarl mit seinen 40 Jahren besitzt mittlerweile seine eigene
Tradition, aber diese eben nur als Museum, und trotzdem weitab allen
Besucherverkehrs. Doch es soll hier um die global bedeutungsvolle maritime
Tradition Rostocks und auch Mecklenburgs gehen! Und diese muss allen
Besuchern Rostocks VOR AUGEN GEFUEHRT WERDEN, nicht nur den wenigen „Verirrten“. Wie es geht, haben die Rostocker zurzeit mit der STEPHAN
JANTZEN vor ihrer eigenen Haustuer. Man muss
gar nicht mehr Hamburg und die CAP SAN DIEGO ins Feld fuehren.
Ein weiteres Beispiel aus Hamburg waere jetzt
die BLEICHEN, die aber im Hafenmuseum beim Schuppen 51 eigentlich auch
recht weitab vom Schuss liegt. Jedoch sind auf ihrer Homepage https://www.msbleichen.eu/
die Anfahrtsmoeglichkeiten genau beschrieben,
und es gibt (ausser bei Eisgang) eine
Barkassen-Linie mit Halt am Hafenmuseum: https://www.maritime-circle-line.de/ . Es muesste also kein grosses Fahrgastschiff sein, was Rostocks maritim
interessierte Besucher zuenftig und
energieeffizient von einem markant gestalteten Anlegepunkt
im Stadthafen … … zum Tradi und auch wieder zurueck
bringt. Diese Gedanken wollte ich „nur mal eben“ zum Thema
beitragen. Danke fuer die Aufmerksamkeit und viele Gruesse! Andreas Basedow Webmaster im
Seeleute Rostock e.V. Die
Legende „TRADI“ Für
uns Seeleute ist es klar, da
sind wir ganz unbescheiden: Das
Traditionsschiff repräsentiert unsere
Typ IV-Seefahrt. Doch
dieses Traditionsschiff hat
eine eigene Historie entwickelt. Es
handelt sich inzwischen um ein Schiff für Besucher. Die
Besucher möchten sich gern das Traditionsschiff anschauen. Aber
nicht deshalb, weil dieses Schiff vor 50 Jahren einmal unsere „DRESDEN“ oder eines unserer Typ IV-Schiffe war, sondern
weil so
ein riesiges Schiff etwas Besonderes und Sehenswertes ist. Und
einen schönen Namen hat dieses Schiff auch schon: Die
„TRADI“ Vielleicht
ist der bisherige Schiffsname, weil ein Terminus aus DDR-Zeiten, ein
politisch motiviertes Hemmnis für einen Liegeplatz im Stadthafen Rostock. Tradi ---
Heimathafen Hansestadt-Rostock Rolf Beckert Zu: Neues Museumskonzept kommt nicht vor Juni /
18. Januar Was ist los mit Rostocks Museologen? Museumskonzept schon wieder mal verschoben - vorgezogener Aprilscherz, oder ist es von Frau Melzer tatsächlich ernst gemeint, obwohl ein wichtiger Teil der musealen Schätze Rostocks, nämlich die maritimen Denkmale in Schmarl, leider fast unbeachtet vom Tourismus, schon lange vor sich her gammeln und einer würdigen Lösung harren? Wo liegt die konkrete Ursache für das offensichtliche Unvermögen? Dabei gibt es konkretes Interesse z.B. des Rostocker Helmtauchervereins zu einer „Schiffspatenschaft“ für das Hebeschiff „1.Mai“, des Vereins der Seeleute Rostock und anderer Vereine zur Belebung der maritimen Objekte, sogar zur aktiven Mitarbeit am neuen Museumskonzept. Auch der Vorschlag, durch Verholung der Objekte in den Stadthafen und Errichtung einer Rostocker „Maritimen Meile“ eine kulturelle und wirtschaftliche Belebung zu erzielen, wird anhand dieser Bilder noch aktueller als je zuvor. Wie dringend es aber wirklich ist, zeigen auch die Berichte und Bilder der Montagsausgabe noch nicht in vollem Ausmaß. Handlungsbedarf und kein Geld, denn rückläufige Einnahmen stehen konstanten Ausgaben, fast in Millionenhöhe gegenüber. Es wird immer deutlicher, es ist eine Standortfrage, um endlich Gelder einzunehmen, die auch der Erhaltung der Objekte dienen. In dieser Situation wünscht sich der Ortsbeirat Schmarl, allerdings für mich nicht nachvollziehbar, genau an diesem Standort sogar noch teure Zusatzgebäude, die dann als Investruine genauso vor sich her gammeln werden wie die Schiffe, denn mehr Besucher kommen dadurch nicht nach Schmarl. Was ist mit dem Willen der vielen Rostocker Bürger, die ihre Unterschrift für eine Verholung der Schiffe gaben? Stephan Bohnsack Hallo, Prima Ideen. Noch gebe ich die Hoffnung aber nicht auf, dass die
Verantwortlichen im Rostocker Rathaus endlich aus ihrem Winterschlaf
erwachen. Meine Vermutung ist die, dass bald alles zu Schrott verkommt. Da
braucht mir kein Rostocker Politiker mehr zu kommen, um zu jammern, dass
angeblich kein Geld in der Kasse wäre. Mir scheint auch, dass
außer dem OB Methling kein anderes Ratsmitglied inkl. der
Bürgerschaft Interesse an einer raschen Lösung hat. Wenn die
Verantwortlichen in der Wirtschaft so arbeiten würden, könnten diese bald
ihre fristlose Entlassung erwarten, bei so viel Unverantwortlichkeit und
Überheblichkeit. Das wollte ich mir nur mal von der Seele schreiben, da es mich als
ehemaligen Seemann und bekennenden Tradi-Anhänger wahnsinnig ärgert. Eine "gute" Woche wünsche ich noch, und den Politikern rate
ich, sich nicht vom Sturm der Entrüstung wachrütteln zu lassen, und
weiterhin gesunden und finanziell abgesicherten Tiefschlaf. Udo Horn |