Rechts ist zum Vergleich unser Pavillon in rechteckiger Form und davor der runde Sonnenschirm im August 2015 zu sehen. Foto: Pevi, Rostock

Das passt! Also nicht nur bei uns historisch festgehalten. ;-)

In 2019 waren wir an der gleichen Stelle zu finden.

Allen Standbetreuern und Helfern auch in diesem Jahr ein großes Dankeschön vom Vorstand! *

Kpt. Hans-Hermann Diestel stand uns dabei für die Signierung seiner Bücher zur Seite. Auch der Maritime Rat Rostock war mit uns. Von der inzwischen ausgewechselten "Obrigkeit" fand niemand zu uns an den Stand, sie strebte im Gegenteil mit gesenktem Kopf an uns vorbei.

Nachbar zu unserer Backbordseite war wieder der DSR-Seeleute e.V. Freiberg mit dem markanten roten Pavillon, und wir pflegten familiäres Beisammensein. Deren Besuchermagnet war in diesem Jahr das Große Seeleute-Quiz, eine wirklich gute Idee, um als Preis einen Ladenhüter, die leider verkannte Hörbuch-CD "Bordgeschichten", loszuwerden. ;-) Aber die Gewinner bewunderten ihren Preis und strahlten dabei über's ganze Gesicht, wie beobachtet werden konnte.

Etwas entfernt von unserer Steuerbordseite waren wieder unsere Freunde vom Mitteldeutschen Kartonmodell-Verlag Berlin vertreten. Und am Ende ließen die beiden es sich doch tatsächlich nicht nehmen, inmitten des allgemeinen Aufbruchs am Sonntagabend zum Griechischen Wein das Tanzbein zu schwingen! So schön.

Im Museumshafen achteraus vermissten wir ihn in diesem Jahr: "Karl Otto", ex Schlepper PIONIER. Was ist aus ihm geworden? Die beiden Freunde vom wussten es auch nicht. Womöglich fiel der historische Schlepper dann doch den verschärften Sicherheitsbestimmungen zum Opfer?

Das Wetter war durchwachsen, speziell am Donnerstag waren wir immer wieder angehalten, unsere Auslage mal im Pavillon unterzubringen und dann wieder nach draußen zu schieben. Besonders zu schaffen machte uns der neue größere Sonnenschirm mit seiner beachtlichen Windlast. Er mochte mit uns davonsegeln. Erst die wirklich feste Verbindung des Fußes mit dem Steinstand brachte ab Freitag etwas Beruhigung. Aber bei den ständigen Windböen in diesen Tagen mussten wir ihn immer wieder "fest im Arm halten". Am Sonntag refften wir ihn dann doch vorzeitig, weil die Gefahr der Verletzung von Besuchern zu groß geworden war. Die Tage waren warm, jedoch wegen der Winde erträglich.

Über allem wehte an den ersten zwei Tagen die Nationalflagge von Mexiko als wirklich sehr beeindruckendes Tuch an der Besan-Gaffel des Segelschulschiffs CUAUHTÉMOC BE-01! Am Samstag wurde das Schiff in den Marinestützpunkt Hohe Düne verholt, um die dortigen Tage der offenen Tür zu beehren.