Tankdom & FlüssiggutDecköffnungen von Ladetanks für Flüssiggut auf Tankern |
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Stand der Technik (bei DSR):
Neu von 1958 bis 1983, in Betrieb bis 1993 Stand der abgebildeten Technik: Eriksberg AB 1953, DSR von 1962 bis 1976 |
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Tankdom eines Backbord-Ladetanks auf MT "Buna" (1) (Bildmitte, vgl. Tanker - Ankäufe) |
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Tankdome stellen für die gasdicht verschließbaren
Ladetanköffnungen mit einem Querschnitt von mehr als einem zehntel
Quadratmeter das geforderte Mindestmaß von einem halben Meter über Deck im
Bereich der Ladung her, wie im Bild zu sehen ist. Jeder der Seiten- und
Mitteltanks, in die ein Tankschiff durch mindestens zwei Längs- und mehrere
Querschotten aufgeteilt ist, weist einen Tankdom auf. Diese Ladetanköffnungen ermöglichen eine natürliche Belüftung (Entgasung), die Begehung (Inspektion) und die Reinigung (Entschlammung) der Tanks. |
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Flüssiggut Tanker transportieren in Tanks, die den größten Teil ihres Schiffskörpers
bilden, Flüssiggut wie "schwarze" (Roherdöl) oder "weiße
Ladung" (Raffinerieerzeugnisse) - manche sogar zugleich oder auch
wechselweise. Spezialtanker fahren Chemikalien, verflüssigten
Schwefel, Asphalt, Bitumen, Leim, Latex, Wein u. a. |
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"Tankdom & Flüssiggut": Seeleute Rostock e.V., Juni 2012 |
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08.03.2021 |