Unser Schiffsausrüster
 
Wo Kartoffeln und Sauerkraut
über Funk bestellt wurden
Wohlversorgt gingen DDR-Handelsschiffe auf große
Reise
 Über 35 Tonnen Proviant und etwa zehn Tonnen technische
Ersatzteilausrüstung hatte ein DDR-Handelsschiff an Bord, wenn es den
Rostocker Hafen für eine dreimonatige Reise nach Asien verließ. Dazu
gehörten rund eine Tonne Kartoffeln, 700 Kilogramm frisches Obst und
Gemüse, knapp zwei Tonnen Fleisch- und Wurstwaren und fast fünfeinhalbtausend
Eier. Auch ein Fass Sauerkraut und 50 Kilogramm Gewürze fehlten
nicht. [Details weiter unten]
Verantwortlich für die Proviant- und Ersatzteilversorgung, die
Bereitstellung von Dienst- und Arbeitsschutzbekleidung sowie von ständig
aktualisierten Seekarten und nautischen Materialien war der VEB
Schiffsversorgung Rostock (SVR).
Der Betrieb mit seinen 700 Beschäftigten betreute jährlich über
8.000 in- und ausländische Schiffe.
Die Bestellungen der Besatzungen erfolgten nach einem Katalog, in
eiligen Fällen sogar über Funk, wenn das Schiff noch auf See war.
Hatte es dann festgemacht, standen Bordverkäufer dem
Wirtschaftsoffizier und dem Koch bei der Erfüllung der Versorgungswünsche
beratend zur Seite. Angeboten wurden rund 36.000 Artikel für den
Schiffsbetrieb, davon 14.000 seemännisch-technische Gegenstände. Bei
dringenden Forderungen gab es für die Lagerhallen weder nachts noch
an Sonn- und Feiertagen Schließzeiten.
Ein Vertragssystem mit Schiffsausrüstern in der ganzen Welt,
Kooperationsbeziehungen mit der INTERFLUG sowie LKW- und
Schiffstransporte sicherten den DDR-Seeleuten auch in ausländischen Häfen
die Versorgung mit allen wichtigen Gütern.
Hans-Jürgen Herget
/ Ausriss Pressenotiz VEB Schiffsversorgung Rostock: Sammlung
Konrad Völkel, Zwickau |
Erschienen 25. Juni
1984 | Publikation ist noch in Erkundung. | Hinweise willkommen! |
|

Schiffsversorgung Rostock, gegr. 1959 in Rostock, im Überseehafen
bzw. Seehafen seit 1965
Foto: 2005 ABa, Hamburg |
Aus den Anfängen der
Schiffsausrüstung
Bis Ende 1958 wurden die Schiffe der Fischerei- und Handelsflotten
der DDR dezentral versorgt. Sie erhielten auf unterschiedlichste Weise
die benötigten Bedarfsartikel - zum Teil durch die Konsum-
genossenschaften, zum Teil aber auch vom Großhandel, durch
Direktlieferungen und durch die Reederei bzw. die Fischkombinate.
Es war Ende der 1950er Jahre. MS "Zingst" lag in
der Warnowwerft zur Reparatur und sollte zur nächsten Reise ausgerüstet
werden. Erster Hafen war Stettin! Das hieß, im Hospital musste der
Bestand an "Verhüterli" wesentlich erhöht werden.
Also wurde der junge Matrose Karl H. losgeschickt, um von Dr. E. die
entsprechende Menge zu besorgen. Diese Artikel gab es zur damaligen
Zeit nur auf Rezept und in der Apotheke.
Dr. E. in seiner gewohnt liebenswürdigen, poltrigen Art wollte natürlich
wissen, wozu denn der Seemann derart viele Bezüge brauchte. Als dann
die Namen Stettin, Baika, Kaskade und Anita fielen, war sofort alles
klar. "Na, dann will ich dir die Fingerlinge mal
aufschreiben."
Karl H. ging also mit frohem Herzen zur Apotheke am Alten Strom, um
sein Rezept einzulösen. Die junge Apothekengehilfin war zuerst sehr
erstaunt über die Menge der dort aufgeführten Fingerlinge. Brachte
dann aber einige Karton Gummihandschuhe und kleine Fingerlinge
angeschleppt. Karl H. bekam große Augen und stotterte zunächst in
Erklärungsnot: "So etwas können wir nicht gebrauchen!"
Das Missverständnis ließ sich auch nicht so schnell aufklären, weil
das junge Mädchen sich nicht vorstellen konnte, wozu der junge Mann
derart viele Fingerlinge brauchte. Erst als der mit Dr. E.s
Schreibweise vertraute Apotheker die Sache übernahm, konnte Karl H.
mit seiner Ausbeute den Weg zu seinem Dampfer und später nach Stettin
antreten.
Stammtischgeschichte "Die Ausrüstung des
Schiffes", festgehalten von Reinhard Lachs, Rostock, s.a. VV
5/2003
Mit dem 1. Januar 1959 wurde die Schiffsversorgung in eine
einheitliche Hand gelegt, um die Belieferung sowohl in- als auch ausländischer
Schiffe jeglicher Fahrtbereiche mit seemännischer und technischer
Ausrüstung, mit Proviant und Transit- sowie Devisenwaren zu
beliefern. Die Anfänge mit alten Gebäuden wie z. B. in der Lagerstraße
in Rostock (später von der DSR für ihr WTZ mit Bibliothek genutzt,
heute rekonstruiert), schlechter technischer Ausrüstung, ungünstigen
Lagerstandorten und dem Mangel an Waren waren alles andere als leicht.
Aber auch hier brachte die Zeit wirtschaftliche und logistische
Weiterentwicklungen mit sich, so dass der SVR letztendlich weithin
anerkannt und gern beauftragt wurde.
Literaturhinweis:
"Warenhaus der Seewirtschaft" von Dipl. oec. G. Beckmann
auf den Seiten 134 bis 138 im "Jahrbuch der Schiffahrt
1970", erschienen im TRANSPRESS VEB Verlag für Verkehrswesen
Berlin |
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Reklamen unseres Schiffsausrüsters

1969 - nach den
ersten zehn Jahren der Tätigkeit - war der Versorgungsauftrag so
erfolgreich etabliert,
dass keine weiteren solcher originellen Anzeigen in den JdS
nachgeschaltet werden mussten - leider. |
Quellen:
"Jahrbuch der Schiffahrt 1962" bis "... 1986",
TRANSPRESS VEB Verlag für Verkehrswesen Berlin
Sammlung: ABa, Hamburg | Repro: seeleute-rostock.de 2016 |
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Quellen: Hefte
"Seeverkehr" 1960-1962, TRANSPRESS VEB Verlag für
Verkehrswesen Berlin (links)
Zeitschrift "Seewirtschaft" Ausgabe 8-76, VEB Verlag
Technik Berlin, 1976 (rechts)
Sammlung: Torsten Schwarz | Repro ("Digitalisat" lt.
Bundesarchiv): Torsten Schwarz 2016 | via FB#DSR |
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Schiffsversorgung mit
Proviant 1988/89
"Seeluft macht hungrig." - Der Energiebedarf
von Fahrensleuten, speziell von Hochseefischern, wurde in Höhe von ca.
5.000 kcal (20.930 Joule) pro Tag und Person beziffert! Dieser
musste mit entsprechenden Nahrungs- und Genussmitteln versorgt werden.
Gezielte Mitarbeit in wissenschaftlichen Einrichtungen und
warenkundlichen Prüfstellen hatte in vielen Fällen zur Entwicklung
und Herstellung von speziell für die Seefahrt geeigneten Produkten
geführt. »Haltbarmachung mit Frischequalität« war das Ziel.
In bester Qualität gelieferte Konserven, Frischgemüse und speziell für
die Bordküche portionierte, gefrostete und kartonverpackte
Fleischprodukte erleichterten die Zubereitung an Bord und sicherten
einen abwechslungsreichen Speiseplan für die Besatzungen.
Erntefrisch vom Freiland oder aus Treibhäusern bezogenes Gemüse
deckte einen Teil des Vitaminbedarfs der Seeleute ab. Äpfel, Orangen,
Fruchtsäfte, Grapefruit- und Orangenjuice, speziell konserviert und
in allen Klimabereichen sechs Monate haltbar, trugen wesentlich zur
Gesunderhaltung der Mannschaften bei. Dieses Angebot wurde durch Gemüse,
wie z. B. Porree, Zwiebeln und Pilze, erweitert, das gefriergetrocknet
und lagerungsfähig abgepackt über eine lange Haltbarkeit verfügte.
Mit wieviel Proviant ein Handelsschiff für eine durchschnittliche
Reisedauer von etwa drei Monaten auf der Reiseroute DDR-Japan-DDR und
mit einer Besatzungsstärke von etwa 40 Seeleuten versorgt wurde, ist
in der folgenden Tabelle ersichtlich.
660 |
Kästen |
Bier |
250 |
kg |
Geflügel |
500 |
Kästen |
alkoholfreie Getränke |
70 |
kg |
Innereien |
1.000 |
Flaschen |
Wein/Sekt |
1 |
Tonne |
Rind- und Schweinefleisch,
zerlegt |
1 |
Tonne |
Kartoffeln |
200 |
kg |
Obst/Südfrüchte, sortiert |
250 |
kg |
Wurst, sortiert |
500 |
kg |
Gemüse, sortiert |
50 |
kg |
Schinkenartikel |
400 |
kg |
Obstkonserven, sortiert |
5.400 |
Stück |
Eier |
400 |
kg |
Gemüsekonserven, sortiert |
100 |
kg |
Quark |
200 |
kg |
Gefrierkonserven Obst und
Gemüse, sortiert |
200 |
kg |
Butter |
200 |
Flaschen |
ÖI |
1 |
Fass |
Sauerkraut |
150 |
kg |
Margarine |
1 |
Tonne |
Mehl |
100 |
kg |
Käse |
150 |
kg |
sonstige Nährmittel |
1 |
Tonne |
Fisch, gefrostet |
150 |
kg |
Brote, sortiert |
100 |
kg |
Salzhering |
150 |
kg |
Zucker |
150 |
Dosen |
Fleisch- und Wurst-
konserven à 400 g |
100 |
kg |
Marmelade/Konfitüre |
50 |
kg |
Salz |
1.800 |
Beutel |
H-Milch (= 900 Liter) |
50 |
kg |
Gewürze |
|
400 |
Flaschen |
Obstsäfte |
Transitware: |
10 |
kg |
Süß- und Dauerbackwaren |
360 |
Dosen |
Juice à 550 g |
250
000.000 |
kg |
Rinderhinterviertel, Kälber,
Hammel, Wildschwein |
700 |
Flaschen |
Spirituosen |
100.000 |
Stück |
Zigaretten |
Nach: "Vom
Schiffszwieback zur Gefrierkonserve" von MR Dr. med. Dieter
Behning auf den Seiten 166 bis 171
im "Marinekalender der DDR 1990", erschienen im Militärverlag
der DDR (VEB), Berlin, 1989
Sammlung: Peter Frei, Limbach-Oberfrohna |
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Proviantbestellungen MS "Walter Ulbricht" - Y5EU - IMO 8705448 - 1989
Sammlung: Konrad Völkel,
Zwickau |
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Ausrüstungskatalog des SVR
1971 ff (auszugsweise)
Auf jedem DSR-Schiff war ein Exemplar dieses Katalogs vorhanden. Der
Katalog wurde in Loseblattbindung hergestellt, so dass
Aktualisierungen über die Jahre als minimale Ergänzungslieferungen
ausgegeben werden konnten.
Das in bestimmte Warengruppen eingeteilte technische Sortiment
umfasste Tauwerk, Drahtseil, Rettungs- und Feuerschutzmittel, Blöcke,
Schäkel, Flaggen oder Putzwolle genauso wie Büromaterialien und
Pantry- bzw. Kombüsenzubehör, Elektrogeräte und -mittel, Werkzeuge,
Normteile und Anstrichstoffe. Ein "Kunterbunt" alles dessen,
was eben so fernab auf See ohne nahem Groß- und Einzelhandel benötigt
wurde.
Auf dem Schiff wurden rechtzeitig vor Heimkehr die unendlichen
Bestelllisten mit drei Durchschlägen ausgefüllt bzw. abgetippt,
eingetütet und per Reedereipost in die Heimat geschickt. Das Original
war die Bestellung an den SVR, zwei Durchschläge waren für die
Inspektion bestimmt, und der letzte Durchschlag verblieb als Beleg an
Bord. Nur ganz dringende Fälle wurden per Funk geordert.
In einem der Häfen in der Heimat wurde dann mit dem Bordverkäufer
verhandelt, also "gefeilscht", nicht um die Preise, denn die
standen ja zu jener Zeit fest, sondern eher um die Liefermöglichkeiten
gegen den Bedarf an Bord. Dabei kam es schon vor, dass ein Asienfahrer
in Wismar nicht die für seine langen Reisen wichtige Hinwendung
erfuhr, und im Gegenzug ein Levantefahrer in Rostock starke Argumente
auftischen musste. |
Neben
diesen Bestellungen an den SVR mussten aber auch noch die echten
Ersatzteile - Kolbenringe & Co. - an Bord vorgehalten werden. Zu
diesem Zweck gab es zusätzlich einen DSR-Katalog für Bestellungen
nach der gleichen Vorgehensweise, was jedoch an dieser Stelle nur erwähnt
bleiben soll. |
Dank an KuWeLa, Güstrow, für
unser telefonisches Interview dazu! 26.04.2016 |
Zigtausende Artikel,
16 Warengruppen zugeordnet, auf hunderten Seiten sogar humorig präsentiert:
 |
Quelle: VEB
Schiffsversorgung Rostock | Sammlung: KuWeLa, Güstrow |
Bekleidungskatalog des SVR
1978
Die Schiffsversorgung Rostock wurde ebenfalls mit dem Verkauf bzw. der
Bereitstellung der Uniformstücke für den Verkehrszweig Seeverkehr
und Hafenwirtschaft der DDR gemäß der Uniformordnung betraut. Diese legte die umfangreiche
Uniformausstattung sowie die Bezüge für alle Beschäftigten fest.
Mit der Ausgabe vom 25. Juni 1971 wurde im § 8 der Verkauf durch die
Schiffsversorgung Rostock gegen Bargeld bzw. Bezugsberechtigungen
direkt benannt. Der Verkauf von Kleidung und Ausstattung für den
Arbeitsschutz erfolgte gegen Rechnung. |
Der
Bekleidungskatalog von 1978 zeigt einen ebenfalls leicht humorigen
Umgang des SVR mit diesem Auftrag:
 |
Quelle: VEB
Schiffsversorgung Rostock | Sammlungen: Konrad Völkel, Zwickau;
Torsten Schwarz, Großenhain; Heinz Blumenthal, Jena; Ralph
"Deutfracht", FB#DSR; |

Pressefotos VEB Schiffsversorgung Rostock
Sammlung: KuWeLa, Güstrow |
Im DUTY-FREE SHOP, genannt
"Basar"
Der SVR nahm in Rostock, Wismar, Stralsund sowie in Warnemünde und
Sassnitz also auch eine Funktion im Einzelhandel wahr. Zur Deckung des
Bedarfs von Seeleuten und Touristen an persönlichen Waren, die sowohl
aus westlicher Herkunft bzw. deren Gestattungsproduktion als auch aus
inländischer hochwertiger Herstellung stammten, wurden dort zollfreie
Verkaufsstellen betrieben - die DUTY-FREE SHOPs. Diese schon nach dem
Betreten mit einem lieblichen Duft betörenden Geschäfte boten ein
buntes Sortiment aus Textilien, Schuhen und Lederwaren, Uhren und
Schmuck, Rundfunkgeräten, Foto/Optik, Glas und Porzellan, Spielwaren,
Kosmetik, Spirituosen, Tabak- und Süßwaren gegen Devisen an. Über
diesen Handel war selbst sogar ein Geschenkdienst nach Hause möglich. |
 |
 |

Pressefotos VEB Schiffsversorgung Rostock
Sammlung: KuWeLa, Güstrow |
DUTY-FREE SHOP-Katalog 1973 (auszugsweise)

Katalog: VEB Schiffsversorgung Rostock (vollst.
Impressum s. S. 168/Abb. 32) | Sammlung: ABa, Hamburg
Abbildung Basarscheine: Sammlung Torsten Schwarz, Großenhain /
Montage Seeleute Rostock e.V.
Abbildung Basar-Kassenzettel und Hersteller-Etikett Lederjacke: Rolf
Beckert, Chemnitz
|
Zur
Geschichte der Valutaberechtigungsscheine für den Einkauf in den
"Internationalen Basaren" des SVR mit neun Ansichten
diverser Ausgaben durch die Jahre steuerte Volker Schmidt seine
Abhandlung "Basarscheine - die “harte” Währung der
DSR-Seeleute" in den BORDGESCHICHTEN III auf den Seiten 102 bis
104 bei, erschienen 2003, herausgegeben von DSR-Seeleute e.V. Freiberg
und Schiffahrtsgeschichtliche Gesellschaft OSTSEE e.V. Rostock. |
Einen
bemerkenswerten Brief vom SVR im Mai 1964 an eine Seemannsfrau nebst
Offerierung des Angebotes in den DUTY-FREE SHOPs gab Reinhard Lachs
zum Abdruck in den BORDGESCHICHTEN IV auf den Seiten 50 und 51 frei,
erschienen 2004, Herausgeber wie vor. |
"Westpäckchen"
aus Rostock - zum oben erwähnten Geschenkdienst hielt Heike Metz ihr
eigenes Erlebnis fest und zeigt sogar die vom SVR angebotenen
Sortimente 1985 in den BORDGESCHICHTEN X auf den Seiten 97 bis 99,
erschienen 2011, herausgegeben vom DSR-Seeleute e.V. Freiberg. |

Ehemaliger "Basar" im Seehafen Rostock
Foto: 2005 ABa, Hamburg |
"Basar" - diese Bezeichnung
für die DUTY-FREE SHOPs ist also historisch begründet, wie in der
nachfolgenden Broschüre "20 Jahre Schiffsversorgung" anhand
persönlicher Erinnerung zu lesen ist. Zur Gründung des SVR 1959
wurde angeordnet, den seit 1955 bestehenden "HO Internationaler
Basar" (davor als "Transitlager" bekannt, im Inland ab
1956 klangvoller als "Intershop" benannt) hier mit
einzugliedern. - Die HO (Handelsorganisation) der DDR wurde als
staatliches Unternehmen 1948 gegründet, um im Einzelhandel von den
Lebensmittelmarken wegzukommen. Parallel dazu entwickelte sich die
genossenschaftlich geführte KONSUM-Handelskette, die ja anfangs auch
die Verproviantierung vorgenommen hatte. |
20 Jahre Schiffsversorgung Rostock 1979
Impressum 1978 s.
Abb. 30 / Sammlung: Konrad Völkel, Zwickau, 2018 / Leere Seiten
sind hier ausgelassen. |
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Unser Schiffsausrüster heute
1990 wurde der VEB Schiffsversorgung Rostock - wie auch die Reederei
und die Fischereiflotten - notariell in eine GmbH umgewandelt.
1993 wurde die SVR Schiffsversorgung Rostock GmbH als Mitglied in die
1981 in Bremen gegründete Kloska Group , einem Systemlieferanten und Servicepartner für
Schifffahrt und Werften, On-/Offshore, Industrie, Baugewerbe und
Handwerk, aufgenommen und gewährleistet am Standort Rostock weiterhin
eine optimale Betreuung der internationalen Handels-, Fähr- und
Kreuzschifffahrt. |

Foto: Kloska Group | Ausschnitt/Repro: seeleute-rostock.de |
Ein kurzer geschichtlicher Abriss
und das umfangreiche Portfolio des heutigen Unternehmens sind auch in
der Ausgabe 18/2013 unserer neuen "Voll Voraus"
auf Seite 5 festgehalten. Siehe Artikel "Die Kloska-Gruppe"
im Gesamtinhaltsverzeichnis. |
Hallo, ganz toll, wie dieses Kapitel unseres
Alltags aufgearbeitet und vor dem Vergessen bewahrt wird. Sicherlich
sind die jeweiligen Reflektionen daran unterschiedlich, mag doch
mancher nur eben mal schnell noch im BASAR Mitbringsel für zu Hause
gekauft haben. Aber für mich war es Teil meiner Arbeit (Koch), die
Bestellungen beim SVR aufzugeben und mit gewissen Tricks diese Wünsche
wahr werden zu lassen. Vielen Dank für die Arbeit, um diese
Erinnerungen lebendig werden zu lassen. Konrad Völkel, Zwickau, Mo
02.05.2016 20:38 |
Proviant + Getränke, Ausrüstung DSR-Schiff
siehe auch unter MS-Altmark-DSR: Vor der Reise  |
Großen Dank an alle auf ihre Weise an unserer
Dokumentation beteiligten Zuarbeiter und
besonders an die SVR Schiffsversorgung Rostock GmbH für ihre freundliche
Zustimmung!
Offen für sachdienliche Ergänzungen sind wir
neugierig auf eure ePost !
"Unser Schiffsausrüster": Seeleute
Rostock e.V., April 2016
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