Schade, kann leider heute nicht in Rostock sein. Viele Grüße aus Berlin, von einem Ehemaligen (1975/76) War eine schöne Zeit!! Ruhe in Frieden!! Gibt es noch jemanden hier, der mit mir auf dieser Fahrt war? 10/1975 bis 02/1976 Rostock- London- Bahamas- Bermudas- Mexiko- Jamaika- Kuba- Rostock?

hallo liebes Seeleute Rostock e.V. - Team,
ich glaube nicht an Hokuspokus...aber als ich mir heute den Film von der Abschleppung ansah und die nachfolgende Meldung las...hat sich da etwa das Schiff gegen die Verschrottung gewehrt? ich weiß für einen Seemann und Reederei ist es das schlimmste wenn ein Schiff untergeht. Aber in diesem Fall ist wohl ein Grab im Meer tausendmal besser als von Schweißbrennern zerlegt zu werden. Vielleicht ist meine Einstellung etwas unverständlich...aber ich gönne der Georg Büchner seine ewige Ruhe.
Ich hätte dem Schiff einen "sogenannten" ruhigen Lebensabend in Rostock gewünscht und mich gefreut wenn wir im nächsten Jahr wieder Rostock besuchen,sie am Kai wieder begrüßen zu können. Aber wie im richtigen Leben, ....es geht nicht immer nach Plan.
die "Landratte" grüßt herzlich

Kommentar: Moin Moin, liebe ''Landratte'', mit deinen Gedanken liegst du vielleicht nicht mal so verkehrt. ;-) Hoffentlich kann es ihr letzte Ruhestätte bleiben, aber in nur 35 bis 40 Metern Wassertiefe und dicht neben der Schiffahrtsroute aus der westlichen Ostsee nach Gdynia und Gdansk hinein? ... Viele Grüße, Webmaster ABa

Hallo liebe Redaktion "Seeleute Rostock e.V."
ich bin zwar noch nie zur See gefahren...habe nur einmal 2 Nächte auf der Büchner übernachtet...bin mit einem ehemaligen Seemann (Ronneburg) zusammen...ich weiß nicht ob ich zu sentimental bin...aber es war schon sehr traurig auf den Fotos zu sehen, wie das Schiff vom Anlegeplatz geschleppt wurde...nun der Grund ??? wie auch immer...
es grüßt eine "Landratte"
PS: vielleicht gibt es für "die Dresden (Frieden)" die geplante Umbenennung?

Kommentar: Hallo, liebe ''Landratte'', danke schön für dein Mitgefühl wegen der ''Büchner''. An der Rückbenennung des ''Tradi'' zur ''Dresden'' sind wir dran. Viele Grüße, Webmaster ABa

hallo und guten tag. als erstes: euer internetauftritt ist ganz großes kino! dieser aufwand: respekt! so, und nun mal schluß mit lustig. das herzblut und die arbeit vieler menschen um den erhalt der "georg büchner" respektiere ich zutiefst! aber was habt ihr denn geglaubt wie die chose ausgeht? hansestadt/maritimes erbe? ich lach mich kaputt! an alle (ehemaligen) sefahrer unter euch: habt ihr auch so ein spektakel veranstaltet als eure alten frachter in indien zerlegt wurden? und auf einmal heißt es: umweltschutz beim verschrotten! seht`s positiv: vielleicht wird aus dem eingeschmolzenen schrott ein neuer frachter.so, das musste ich mal loswerden, thomas bandlow(lausitz/Werra/mulde/ROSENORT/Altmark und andere)

Kommentar: Wir danken dir sehr für dein ''ganz großes Kino'', Thomas!!! Aber richtig, nun war Schluss mit lustig. 62 Jahre überstanden, Denkmal geworden, Vertrautheit in Rostocks Stadtsilhouette gewonnen und dann von städtischer Seite so mir nichts dir nichts unfreundlich abgeschoben. Das hat die ''Büchner'' im Vergleich zu unseren anderen damaligen Frachtschiffen nun wirklich nicht verdient. Sogar ohne die deutschen Gesetze zum Export von Sondermüll zu beachten (Umweltaspekt). Viele Grüße, Webmaster ABa

Um die Zugang und Attraktivität. von „MS Dresden“, zu steigern habe ich überlegt ob die Fahrgastschiffe der Hafenrundfahrten nicht eine Anlegestelle in Schmarl anlaufen könnten. Das Traditionsschiff könnte liegen bleiben, aber der Zugang zweckmäßig gemacht werden.
Eventuelle nur ausgewählte Touren und / oder nach Bedarf, quasi auf Anforderung. Das muss doch möglich sein, in einer Hafenstadt wie Rostock.
Die ganze Gegend würde daran gewinnen und attraktive Rundtouren möglich machen.
Es gibt keinen wirkliche gute Transportmöglichkeit zur „Dresden“ für die dazu passende Generation.
Ein Schrottschicksal von „MS Dresden“ muss frühzeitig und kontinuierlich verhindert werden. Diese Lehre müssen wir aus der GB Misere ziehen, vor es wieder zu spät ist.

Ahoi,
Jens

nun ist es also soweit, vllt sollte mecklenburg-vorpommern sich weiteren denkmalen trennen, vom schweriner schloss, oder den dicken dienstwagen, auch so manche feuerwehr könnte schliessen, oder einfach in der garage bleiben, weil die bigbosse einfach keine kohle mehr für sprit zur verfügung stellen. Mich macht es wirklich traurig, dass es nicht genug guten willen gab die büchner zu retten. lasst uns alle versuchen wenigstens die dresden zu retten, diesem tollen schiff den platz zu verschaffen wo sie hingehört, ins zentrum der stadt. zumindest ist ja nun ein liegeplatz im stadthafen frei, ganz ehrlich kommunal und landespolitiker sollten sich schämen, ich hab keine ahnung was die büchner wohl wert ist, aber so viel sollte es nicht sein, mit gutem willen, hätte sie erhalten werden können, aber man hätte wollen müssen.
lg aus berlin
jan

Kommentar: Danke, Jan, für deine Worte zur Abschiebung der ''Büchner''! - ABa

Achtung!,an alle Büchner-Freunde,
wer nicht die Möglichkeit hat,die Büchner zum Abschied in Rostock live zu begleiten, kann versuchen, über live spotting das Schiff bei etwas Glück bei ihren letzten Gang bis zur Mole begleiten.
unter https://der-warnemuender.de/livecam.html (Sportschule Jachthafen Warnemünde)

Wer war mit mit MT "Zeitz" 1963 mit in Malmö in der Werft?

Tolle Seite welche Erinnerungen weckt und interessante Infos liefert.
Bin selbst auf der Weimar und der Hennigsdorf2 gefahren.
Hier hab ich endlich Bilder gefunden und den weiteren Lebensweg der
Schiffe... Vielen Dank den Machern dieser Seite.

Kommentar: Falko, Dank für dein Lob! Immer gern, und wir bleiben dran. Gruß, Webmaster ABa

hallo Freunde der Seeschiffahrt, habe von Eurem webmaster, A.Basedow, schon erste Info über das Velle-Schwingbaumsystem erhalten. Wer mir mehr dazu miteilen/übermitteln kann, bitte keine Scheu.... . Hintergrund: Derzeit wird von mir ein Projekt unter dem Arbeits-Namen " segelnder Tonnenleger" durchgeplant.
Baubeginn ca. Mitte 2014. In alten Unterlagen fand ich diese Ladegeschirrvariante. Weitere Info über das Projekt auf Anfrage oder bei facebook groups / ship in Bottle Builders. Bin dankbar über jede Rückmeldung LG Marcus

Moin Moin,
bin häufig hier auf dieser informativen DSR-website. Finde es toll, was hier mit viel Mühe an Seefahrtsgeschichte der DSR zusammengetragen wird.
Danke an die Macher!
Selber bin ich gerade dabei, Fakten und Bilder zum MS Ernst Moritz Arndt (Emma) auf meiner website aufzubereiten. Ein Liberty-Schiff der DSR auf Westafrikafahrt (60er Jahre).
Wer würde/kann mich mit eigenen Erlebnissen, Bildern und Fakten dabei unterstützen?
Mit seemännischem Gruss-
Clemens Külberg

Hallo von Ingo aus dem Erzgebirge an alle Seeleute, seid mir herzlich gegrüßt. Seit meiner Kindheit bin ich ein Fan der See und allem was damit zusammen hängt. Daran trägt die Serie "Zur See" entscheidend bei. Seit geraumer Zeit versuche ich, Material über das MS "J.G.Fichte" zu bekommen, Bilder oder vielleicht sogar ein Modell. Vielleicht könnt Ihr mir da weiter helfen? Ich habe die DVDs der Serie, finde sehr schade, dass das Schiff nach der Serie verkauft wurde und in Indien verschrottet wurde. Vielleicht ist es Euch möglich, mir Bezugsquellen für vielleicht ein größeres Bild, einen Wimpel oder ähnliche Andenken zum Thema Fichte oder/und DSR zu nennen? Nutzt bitte meine E-mail Adresse. Dankeschön. Ich wünsche Euch weiter gutes Gelingen und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel! Ingo

Er hat in seinen Dienstjahren in der DSR sehr viel Positives für das Ansehen unserer Reederei vor allem im sogen. "kapitalistischen Ausland" geleistet... Weil er als Fachmann in finanziellen Fragen wusste, was zu tun ist...
U n d ER war es deshalb in vielen Jahren, der immer dann, wenn es auf das Jahresende zuging, in das sogen. "westliche Ausland" reisen "musste", um finanzielle Aussenstände reinzuholen, damit wir unseren Plan erfüllen konnten...
Trotzdem wurde auch ER einfach so - wie so macher Mitarbeiter - von seiner Position "abberufen" - und "durfte" als kleiner Abt.-Ltr. in der Direktion See- und Hafenverkehr Dienst tun.
U n d so kam es, dass ER als der letzte Generaldirektor der Deutschen Seereederei Rostock - nach der Wende - dafür gesorgt hat, dass eine ehrenwerte Kommission geprüft hat, ob es rechtens war, dass eine Vielzahl von Seeleuten von der Kreisparteikontrollkommission der SED der DSR - wegen "partei- und staatsgefährdenden Verhaltens" - einfach so von Bord gejagt wurden... in den 70er und 80er Jahren...
Harry Wenzel hat dann ihnen im Sommer 1990 in einem s e h r persönlichen Schreiben mitgeteilt, das sie "in EHREN aus der DEUTSCHEN SEEREEDEREI ROSTOCK ausgeschieden seien"!
Einer davon, der D A N K E sagt - ist der Schreiber - der Kulturoffizier unseres MS "VÖLKERFREUNDSCHAFT".

P a u l R o h r
D A N K E Harry Wenzel!

wer weiß telnr., mail oder adresse von frank boskugel
letzter wohnsitz in zörbig/sachsen/anhalt

Schöne Osterfeiertage und immer ein paar Flocken unter den Kufen das wünschen Euch

Ingrid und Franzel

Hallo Ihr Seefahrer,
ich bin Hausmeister in einer Schule in Radebeul und wir haben trotz aller Unkenrufe immer noch das Modell der MS Radebeul.
Vor einigen Jahren hatten wir den Besuch eines Matrosen der MS Radebeul, der das Modell fotografierte und uns versprach ein paar Bilder aus alter Zeit zukommen zu lassen, um es den Kindern nahe bringen zu können.
Leider hat er es vergessen und ich hoffe, ich kann Ihn auf diese Weise daran erinnern, da er keine Adresse hinterließ.
Wir danken schon im voraus, und hoffen damit Erfolg zu haben.
Vielleicht kann uns auch ein anderer Seemann damit helfen?
Ahoi aus Radebeul Michael

Kommentar: Ahoi Michael, wir sind in Verbindung! Bis dann, Webmaster ABa

Hallo Ihr Seeleute,
Ich bin kein Seemann, habe nur ein wachsendes Interesse an MS "Cunewalde". Sie gehörte zur Poseidon-Klasse, Baunummer 274, Rufzeichen DDZE / Y5LE, wurde am 30.07.1976 bei der DSR in Dienst gestellt und am 24.3.1993 in Shanghai verkauft. Ich selber bin 2005 nach Cunewalde gezogen und habe jetzt erst von diesem Frachter durch Zufall erfahren. Es scheint, in unserem Oberlausitzer Taldorf wissen sehr wenige von diesem Schiff, und ich finde, das sollte sich ändern. Welches Dorf kann schon sagen, dass ein Frachter nach ihm benannt war. Ich glaube, so etwas sollte nicht in Vergessenheit geraten, wäre doch schade, oder? Also, wer von euch kann mir helfen? Wo war die "Cunewalde" unterwegs, welche Fracht wurde von wo nach wo verschifft, wer war Kapitän und Besatzung, gibt es Anekdoten, Geschichten oder Erlebnisberichte, vielleicht sogar noch Bilder von der "Cunewalde". Ich stehe noch am Anfang meiner Suche und bin sehr dankbar für jeden Tipp und Hinweis.
MfG H.Frentz

Kommentar: Moin Hagen, deine Initiative ist wirklich bewundernswert. Viel mehr Leute deines Schlags braucht das ehemals seefahrende Land! Also, Seeleute, ran an die Recherchen! Viele Grüße, Webmaster

Hallo an alle Seeleute,
es wird wohl leider der letzte Versuch sein, ehemalige Seefahrer zu finden,die auf dem Typ VI in den 60igern bis Anfang der 70iger gefahren sind und eventuell meinen Vater, Peter Salewski, kennen.
Er fuhr auf der MS Leipzig, Gera sowie der Vockerode.
Außerdem war er auch mal auf der Völkerfreundschaft tätig.
Es ist nur ein Versuch, für meinen Vater nochmal alte Zeiten aufleben zu lassen.
Wenn Ihr ihn kennt meldet Euch bitte bei mir unter .
Ich melde mich dann sofort zurück.
Ansonsten wünsche ich Euch allen viel Wasser unterm Kiel.

Kurz vor unserem 9. KARL MARX-Treffen hat unser Bäcker Karl-Heinz Gerber seine letzte Reise angetreten.
Wir werden seiner gedenken und ihn in guter Erinnerungbehalten.

Schaute gestern und vorhin o.g. Sendungen im Fernsehen. Einerseits wegen fanatischer Lebensauffassungen traurig stimmend, andererseits durch wahrlich freie Geister mit Stolz erfüllend, auf jeden Fall FASZINIEREND - der Werdegang der Menschheit. Schwer beeindruckt bin ich von dem Fakt, dass sogar der Name des einfachen Matrosen im Ausguck, der als Erster auf Kolumbus' Reise gen Westen die Neue Welt ausrief, genannt wurde. Die Wahrheit kommt eben immer ans Licht, selbst Jahrhunderte alte! Und als wenn es gerade jetzt so sein musste, wurde sogar auf König Leopolds Besitzungen in Afrika näher eingegangen, die später zu Belgisch-Kongo wurden, 1960 endlich ihre Unabhängigkeit erlangten und die CONGOBOOTE überflüssig machten. Ahoi! Andreas