Maritime Literaturtage

Maritime Vorträge 2021/22

Das Schifffahrtsmuseum Rostock lud im Winterhalbjahr 2021/22 wieder zu einer Event-Reihe mit maritimen Vorträgen ein. In SMR_Vortraege-Nov2021-Apr2022 kann nachgeschlagen werden.

SMR am 10.01.2022: Corona zwingt uns mal wieder zu drastischen Maßnahmen: Bis auf Weiteres können Veranstaltungen im Museum nicht stattfinden. Auch die beliebten maritimen Vorträge nicht! So wird sich vermutlich die gesamte Vortragssaison auf das Sommerhalbjahr oder auf einen späteren Zeitpunkt verlagern. Wir werden Sie beizeiten darüber informieren!

Impressionen von der Vortragsreihe

Vom 11.11.2021 mit den "Nordlicht-Reisen in stürmischer Jahreszeit - VIKING SKY"

Fotos: Dieter Pevestorf, Rostock (MdV)

Tiefsee

Von 2022 bis 2023 Sonderausstellung "GEHEIMNIS TIEFSEE"

Fotos: Dieter Pevestorf, Rostock (MdV)

Interessante Vorträge als Begleitprogramm zur Sonderausstellung "Geheimnis Tiefsee"!

Nach einer viermonatigen Verlängerung wird die Sonderausstellung "Geheimnis Tiefsee" am So. 3. September 2023 beendet und am Abend geschlossen. Das SMR lädt dazu am Sa. 2. Sep. zu einer Finissage mit der Möglichkeit, mit den Kuratoren ins Gespräch zu kommen. Um 11.30 Uhr beginnt der spannende Vortrag "Seeungeheuer- Gefahren aus der Tiefe?". Nach dem Mittag um 13.00 Uhr kann man sich einer Spezialführung "Tiere der Tiefsee" anschließen, eine Stunde später geht es um die "Erforschung der Tiefsee".

Jubiläum! Endlich.

Verschoben, gemeinsam mit den Seeleuten Rostock: Verein - Treffen 2022

Mensch am Meer

Am 26. November 2022 veranstaltet Frau Dr. Isabella Hodgson für das Deutsche Schifffahrtsmuseum Bremerhaven einen kostenlosen Workshop im Schifffahrtsmuseum Rostock. Es wird darum gehen, wie das Meer das Leben in Rostock prägte und prägt. Teilnehmen können Rostockerinnen und Rostocker jeden Alters, die Erinnerungen oder Zukunftsvisionen für ihre Stadt am Meer haben. Ihr kennt noch jemanden, der/die sich angesprochen fühlen könnte? Sagen Sie es gern weiter. Frau Dr. Isabella Hodgson freut sich darauf, viele Teilnehmende kennenzulernen. Die Veranstaltung findet sich … … auf Facebook: https://fb.me/e/2r0odeGUQ, … bei Eventbrite: https://schau_mir_in_die_karten_rostock.eventbrite.com, … und natürlich im mitgegebenen Flyer . Es wird eine einstündige Museumsführung geben, ein Kuchenbüffet und danach einen etwa zweieinhalbstündigen Workshop. Die Veranstaltung ist Teil eines von der Kulturstiftung des Bundes geförderten Projektes zu Hafenstädten der Nord- und Ostsee. Als Grundlage der gemeinsamen Fakten- und Ideensammlung dient eine interaktive Karte, in der die Einträge langfristig sichtbar bleiben werden. Es ist jedoch keinesfalls nötig, sich gern mit digitalen Anwendungen zu beschäftigen. Ideen und Informationen können auch ebenso gut auf Papier notiert werden. Während des Workshops soll die Beziehung Mensch und Meer in drei Zeitebenen behandelt werden. Die Gegenwart steht dafür, wie die See unseren Alltag prägt. Die Vergangenheit zeigt interessante und oft unerwartete Veränderungen im Verlauf der Stadtgeschichte. Diese sollen anschließend zum Nachdenken über die Zukunft inspirieren. Je mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Sicht auf Rostock beitragen, desto spannender werden die Veranstaltung und ihr Ergebnis!

Dr. Isabella Hodgson Digitale Kuratorin Deutsches Schifffahrtsmuseum Leibniz-Institut für Maritime Geschichte Hans-Scharoun-Platz 1 · 27568 Bremerhaven T +49 471 48207 24 · F +49 471 48207 55 I.Hodgson@dsm.museum · www.dsm.museum

Aktuelles aus dem DSM: www.dsm.museum/newsletter www.instagram.com/leibnizdsm www.facebook.com/leibnizdsm

Feierliche Eröffnung der neuen Dauerausstellung im Schifffahrtsmuseum am 12.07.2023

Standbilder aus dem Videoclip von Dieter Pevestorf, Rostock, mit einem Foto von Holger Mertens, SMR

Diese Ausstellung ist aus unserer Sicht sehr gelungen, und dafür dankten wir, auch im Namen des Maritimen Rates, der Museumschefin, Frau Dr. Kathrin Möller. Dazu übergaben wir ein symbolisches Rettungsboot. Da wir neben der IGA-Gesellschaft die Einzigen waren, die diese Leistung fernab jeder "Murmelmania" begrüßten, muss natürlich auch unsere Leistung extra erwähnt werden. Unser Ullrich Szadkowski hat 180 Stunden zur Restaurierung der Schiffsmodelle in der Stauung verbracht - eine große Leistung. Die Arbeit ist in der Bildergalerie (siehe unten "Rückblende") dargestellt. Unser Vorstand bedankt sich bei Ullrich ausdrücklich dafür. Auch der Miniport ist als Ehrenamtsleistung ein Beitrag zur Aufwertung des SMR. Hier können Besucher mit Modellschiffen im nachgebauten ÜSH Rostock manövrieren. Die Ausstellung ist übersichtlich gestaltet. Besonders erwähnenswert ist im ehemaligen Kettenkasten die Möglichkeit, mittels der Pinne auf einer Kogge die Hafeneinfahrt von Warnemünde anzusteuern. Jürgen Mathy Vors. Seeleute Rostock e.V.

- Link zum puren Videoclip im neuen Fenster bzw. im Videoplayer -

Fotos: Ullrich Szadkowski und Dieter Pevestorf (auch Videoclip), Rostock | beide MdV

	Ein ehrenamtlicher Spezialist an Bord, der mit großem handwerklichen Geschick die Modell-Restaurierung u. m. zum Restart des Schifffahrtsmuseums tatkräftig unterstützte: Ullrich Szadkowski aus Rostock-Sievershagen DSR E-Ing., Mitglied des Vereins (MdV) Schiffe: (via Schiffsverzeichnis DSR zu den Typenseiten) MS "Dessau" MS "Mansfeld" MS "Senftenberg" MS "Brandenburg" MT "Leuna-I" MS "Elbe" MS "Oder" MS "Georg Büchner" MS "Eisenhüttenstadt" DHZP DHWQ DHWU DDVO DHZO DCZJ DCZL DDVR DAVN IMO 5207134 IMO 5219668 IMO 5320106 IMO 5222005 IMO 5207122 IMO 5100403 IMO 5260942 IMO 5068863 IMO 5233195
Bilder, wo Seeleute-Rostock mitgearbeitet haben (Modell-Restaurierung)
Entstehung der Ausstellung
Fotos: Ullrich Szadkowski, Rostock | MdV

Wracks. Gestrandet-Versunken-Aufgetaucht

Sonderausstellung bis zum 29. September 2024

Eine neue Sonderausstellung ist im Schifffahrtsmuseum auf dem Traditionsschiff im IGA Park seit dem 30. Nov. 2023 eröffnet. Sie vereint unter dem Titel "Wracks. Gestrandet-Versunken-Aufgetaucht" Fotos des im Jahre 2015 verstorbenen Fotografen Manfred Ehrich und aktuelle Ergebnisse der Erforschung von Wracks im Bereich der Ostsee. Der im Ruhrgebiet ansässige Manfred Ehrich hat bei seinen Reisen um die Welt mit der Kamera vor allem Wracks an den Küsten rund um den Globus dokumentiert: in der Regel Schiffsüberreste, die dem Verfall preisgegen sind. Als Fotograf achtet er besonders auf neue Formen und dramatische Lichtsituationen. Die Familie des Fotografen übergab im Mai 2017 den Bestand an Fotografien zu den Schiffswracks dem Deutschen Meeresmuseum in Stralsund. Ausdrücklicher Wunsch der Familie ist es, im Sinne von Manfred Ehrich, diese Bilder für Ausstellungen zu nutzen. Nach einer Präsentation im Stralsunder "Nautineum" sind die großformatigen Fotografien nun im Schifffahrtsmuseum Rostock zu sehen. Dafür, dass Schiffe zu Wracks wurden, gibt es verschiedene Gründe. Schiffe gingen in Stürmen verloren, schlugen leck und sanken - mitunter mit der gesamten Mannschaft. Andere wurden bei Strandungen so beschädigt, dass sie unbrauchbar und somit zum Wrack wurden. Und auch bei kriegerischen Auseinandersetzungen auf See versanken Schiffe nach Wassereinbrüchen in den Tiefen der Meere. Überbleibsel der Kriege, darunter Seeminen, ließen stolze Schiffe zu Wracks werden. Partner der Ausstellung ist vor allem die in Rostock ansässige Gesellschaft für Schiffsarchäologie e.V. (GfS), deren Mitglieder vor der Küste Mecklenburg-Vorpommerns versunkene Boote und Schiffe untersuchen und dokumentieren. Sie haben in der Vergangenheit zahlreiche Fundstellen gescannt und so sind in der Ausstellung 3-D-Modelle von Wracks und Einzelfunden zu sehen, die ein exaktes, allerdings verkleinertes Abbild von diesen Überresten auf dem Meeresgrund zeigen. Das Landesamt für Bodendenkmalpflege MV stellte außerdem einige Kleinfunde aus Schiffswracks zur Verfügung, welche die Ausstellung bereichern. Darunter Zinnteller, Flaschen und ein Pulverhorn aus dem Wrack der dänischen Fregatte MYNDEN. Zu Aktionstagen kann man in der Ausstellung ein zusätzliches Highlight erleben: mit einer Virtual-Reality-Brille kann man zu einem der Wracks "tauchen" und dieses sozusagen aus nächster Nähe betrachten. Dass man dieses "Taucherlebnis" hat, ist dem Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung zu verdanken, deren Programmierer gemeinsam mit den Schiffsarchäologen daran arbeiteten. Unterstützt wird die Ausstellung außerdem vom Förderverein Leuchtturm Warnemünde e.V. sowie vom Lionsclub Warnemünde. Text: Roland Piechulek Schifffahrtsmuseum Rostock

Fotos: Dieter Pevestorf, Rostock

Seeleute 2024

Eröffnung der neuen Sonderausstellung im Schifffahrtsmuseum am 24.10.2024

Fotos: Dieter Pevestorf, Rostock

Diese Ausstellung ist gelungen und sehr zu empfehlen. Natürlich waren manche Sachen nicht dabei, aber das SMR musste einfach auswählen, um die einzelnen Stationen nicht in die Länge zu ziehen. Unser Verein ist mit den Einnerungen von Melcher und Mathy dabei. ABa, Seeleute Rostock e.V.