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 Eddie's Scheepsmodellen

in Holland - bei uns im Foto:

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| BUGA | WAIBALONG | PHRONTIS | LOULLIA | Eddie's Modelle 2021 | 2 Unterschiedliche | zwideblu.gif

Eddie A. Bor

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Alle Modellfotos: Eddie A. Bor, Spijk, Niederlande

Eddie A. Bor aus Spijk in den Niederlanden ist vom Charme der früheren Schiffsarchitektur fasziniert, insbesondere so aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Er baut von derartigen Schiffen leidenschaftlich gern Wasserlinienmodelle im Maßstab von 1:144 in einer vereinfachten Art, die dennoch technisch gewissenhaft und anspruchsvoll ist. Sie zielt auf einen Gesamteindruck ab, der das Profil des Schiffes, die Formen der Aufbauten und die Farbgebung betont. Seine Bauart erlaubt ihm Bauzeiten von nur drei bis vier Wochen pro Schiffsmodell. Die Fotos von Eddie Bor belegen die Wirksamkeit seiner Technik.

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Eddie zum vorderen Wrackteil der TITANIC (Bilder 1 und 2):
Ich fand in einem Laden die Teile 1 und 2 eines 100-teiligen Holzbausatzes. Gekauft, aber ich wusste längere Zeit nicht, etwas damit anzufangen. - Die zündende Idee kam von der Kanarischen Insel Fuerteventura. Seit 1994 liegt dort die nach der Strandung durchgebrochene AMERICAN STAR (früher USS AMERICA, 1939). Das Wrack ist jetzt fast vollständig verschwunden. - Die Titanic hatte nie so ausgesehen. Für mich als Techniker war es problematisch, die Zerstörungen und Alterungen nachzubilden. - Dramatik statt Perfektion. - Aber es war eine gute Übung meiner Fertigkeiten für die nachfolgenden Modelle.
Eddie zum Modell auf den Bildern 4 und 5:
Modell nach eigenen Plänen anhand von Ansichten in Literatur und im Internet. Es könnte die SGT CHARLES E. MOWER vom Army Transport Service der US Navy darstellen, gebaut 1941-1942 für die Alcoa Steamship Company.
Die VAN SPILBERGEN (Bilder 13 - 16) in original: www.shipspotting.com/gallery/photo.php?lid=47408 fremdlink.gif
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Im Frühjahr 2009 sah er ein Bild von einem Typ IV-Frachter, dessen Anblick ihn sofort begeisterte. "Dieses Schiff will ich auch noch bauen", sagte er sich und suchte daraufhin nach weiteren Informationen. So fand er zu uns - zu den Fotos, Daten und auch Geschichten auf unserer Website, die er als sehr informativ bezeichnet. Sie "ist eine Reise in die Geschichte, DDR-Kultur, Maschinenbau und in die Länder auf der Welt. Das Interessante für mich ist nicht, ob es im Osten oder Westen besser war - es war anders." Sodann freute er sich auf einen Besuch unseres "Tradi", auf einen direkten Kontakt in natura mit dem Vorbild für sein neues Modell.

Eddie möchte ein Diorama mit all seinen Schiffen "im Wasser" gestalten. Ebenfalls trägt er sich mit dem Gedanken, eine ständige Ausstellung zu eröffnen, die auch seine spezielle Fertigungsweise präsentieren soll. Welche sogar zu einer heilsamen Arbeitstherapie für lethargische Menschen werden könnte.

Juli 2009. "Es wäre ein sehr großes Kompliment, wenn Sie meine Modelle auf Ihrer Seite veröffentlichen wollen." Sehr gerne stellen wir eine Reihe seiner bisherigen und einzigartigen Modelle vor und freuen uns sehr über seine Version eines Typ IV-Schiffes, der GERA, die dann auch alsbald in Holland entstanden war (siehe weiter unten)!
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Eddie eröffnete uns weiterhin interessante und überraschende Hintergründe seiner Leidenschaft:

Meine Liebe zum Modellbau kommt von meinem Vater, der auch Bastler ist. Ich wurde von seiner Literatur infiziert. In Holland gibt es 'De Modelbouwer', siehe www.modelbouwers.nl fremdlink.gif. Den hatten wir 1954-1974 abonniert. Letztens konnte ich die Ausgaben 1946-1953 günstig kaufen. Abermals reine und nützliche Geschichte gerettet!

Es gibt immer wieder Feinabstimmungen im Detail. Einfacher, komfortabler, schöner. Treppen sind bei mir z.B. nichts anderes als geänderte Modellbahnzäune. Anfangs arbeitete ich mit Zaunteilen aus einem Beutel mit grünem Inhalt vom VEB Plasticart Plauen.

Die 'railings' löte ich. Ich habe voriges Jahr in einem Gebrauchtwarenladen einen Lötkolben gekauft, mit halber Verpackung und Garantieschein / Kontrollzettel. Ganz neu und niemals genutzt. Gefertigt vom VEB (B) Elektromechanische Werkstätten, 1225 Woltersdorf bei Erkner, Kalkseestrasse 64, kontrolliert von Herrn (oder Frau?) Gerber im November 1966. Da arbeite ich doch wirklich mit einem Stück Geschichte! Schaut einmal:
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Ich selbst hoffe, dass meine realen Arbeiten für manche junge Leute ein Anreiz sind, selbst auch mal etwas zu versuchen. Echtes Werkeln und Fingerspitzengefühl sind etwas ganz anderes als nur 'Tasten zu drücken'. Das Abenteuer am Arbeitstisch.

Meine Modelle ernten durchaus auch Kritik. 'Es ist es nicht genau.' Dabei denke ich dann manchmal: 'Das ist auch nicht der Punkt, und was machst du eigentlich selbst außer nur dem Markenkult zu huldigen?' Es ist nicht immer das Endresultat - das eigentliche Basteln macht Spaß und begeistert!

Ich fotografiere mit einer einfachen Kamera, einer NIKON Coolpix L11. Nicht professionell, aber ich bin zufrieden.
Eddie's Fotos wirken, und wir zeigen sie sehr gerne auf unserer Website.
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STAD AMSTERDAM - IMO 5337563

STAD AMSTERDAM: Bestellt von Frigga Seereederei, Typ "Hansa Fertigbau", gebaut 1942 in Frankreich, Name "Brage", 1947-1953 französische "Magellan", 1953-1965 holländische "Stad Amsterdam", danach nach Griechenland, 1971 verschrottet. BRT 7.981, 2.300 PS Dampfmaschine, 11,5 Knoten.
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Eddie zum Modell der STAD AMSTERDAM (Bild 10):
Quelle des Planes: "Nederlandse Vereniging van Modelbouwers" (www.modelbouwers.nl)
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 ENGGANO - IMO ?

ENGGANO, ein Liberty wie unsere erste "EMA": Die ENGGANO (Name einer Insel bei Sumatra, Indonesien) war von 1950 bis 1957 Eigentum der SMN, der Stoomvaart Maatschappij Nederland (Dampfschifffahrts-Gesellschaft Niederlande). Gebaut 1943, abgebrochen 1966.
Viel Rost, aber in der Sonne. Sehr stimmungsvoll. Ein echtes Arbeitstier ohne Schmuck. Der Liberty-Typ war eben so einfach wie möglich. Für dieses Modell brauchte ich mit meiner Bauweise etwa 2 Wochen.
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Kleiner Dampfer - aus Spaß und zur Übung

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GERA - IMO 5129502

Eddie's Typ IV-Modell

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Alle Fotos: Eddie A. Bor

"Anfang Juli 2009 hatte ich Lust, etwas zu beginnen. Warum nicht das Typ-IV-Modell? Hier auf dieser Website gibt es genügend Fotos für einen Start auf meine Weise. Also, Fotos gut anschauen und versuchen, die Geometrie der Schiffsteile zu erfassen. Papier, Bleistift, Radiergummi gegriffen und losgelegt. Dabei lernt man sehr gut, alle Ecken anzuschauen.

Wichtigste Sache dieses Schiffes ist für mich die Frontpartie und besonders die Brückenfenster mit den abgerundeten Oberecken. Um das in Plastik anzufertigen, heißt es: Arbeiten mit Präzision und Konzentration.

Ist alles richtig? Mein Typ IV wird nicht ganz stimmen, aber für mich ist wichtig, dass man sagen wird: 'Das lange und elegante Modell ist tatsächlich eine Nachbildung eines Typ IV!' Dabei bleibt für mich durchaus bestehen: Abänderungen sind zugelassen. Der Spaß am Modellieren ist am wichtigsten.

Ich werde das Modell voll abgeladen darstellen. Das hebt den gestreckten Eindruck noch hervor. Ich finde das beindruckender und realistischer. Eine schmale grüne Linie wird aber an der Unterseite des Rumpfes erkennbar sein. Die originalen Lüfterköpfe auf den vorderen acht Masten sollen so auch zu sehen sein. Über deren komfortable Nachbildung an meinem Modell denke ich schon desöfteren nach. Die achtere Seite der vorderen Aufbauten fällt weniger rund aus als beim Original. Daran also erkennt man in Zukunft mein Modell.
" Beim fahrtüchtigen Modell der FRIEDEN wurde z. B. der Rumpf massiger ausgeführt, um eine gute Steife beim Fahren des Modells zu gewährleisten.

"Auch frage ich mich, sind die zwei Niedergänge Achterkante vordere Aufbauten zum Hauptdeck quer- oder längsschiffs? Ich glaubte dann, dass das auf den 15 Typ IV-Schiffen unterschiedlich war. Die Fotos meines Modells zeigen aber nun, dass ich wahrscheinlich eine Ausführung gesehen habe, bei der sie ins Verandadeck eingelassen waren." Die Typ IV-Schiffe wurden wohl so um 1970 herum in diesem Detail umgebaut, um vielleicht das Hauptdeck besser für Decksladung ausnutzen zu können.

"In 'Die Legende...' las ich, dass der Typ IV ein Arbeitsschiff war. Dergleichen erfuhr ich beim Modellieren auch schon. Die ENGGANO hatte nur sieben Schiffsfenster und ansonsten Bullaugen. Beim Typ IV zählte ich mal, wieviele Schiffsfenster ich bis jetzt angefertigt habe: 67 Stück! Und das nur an den vorderen Aufbauten. Nach dem Vorbohren folgt die Arbeit mit der Laubsäge. Fuer mich ist es Ehrensache: Bei einem Modell sollen alle Fenster in den Aufbauten offen und verglast sein.

Wie zu sehen ist, arbeite ich mit weißen Plastikplatten für die Aussenwände der Aufbauten. Das gefällt mir sehr gut, ich brauche es nicht mehr in der richtigen Farbe nachzustreichen, vor allem die Fensteröffnungen. Das Biegen geschieht mittels heißen Wassers.

Ich muss selbst das bisherige Resultat noch weiter begutachten, bin aber bis jetzt recht zufrieden. Auf einigen Fotos ist ein Feuerzeug zum Groessenvergleich zu sehen.
"

Wir stimmen Eddie Bor in allen Ansichten und anhand seiner Fotos nur zu gerne zu!
Es war einfach zauberhaft, wie Eddie's Typ-IV-Modell an Gestalt gewann!
 

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"Nach etwas Freizeit hieß es fuer mich, Arbeiten und Durchhalten. Die 'große und schwere' Arbeit ist jetzt fast geschafft. Bleibt noch eine Riesenmenge an Kleinarbeiten, vor allem das Löten von Kupferdraht.
Das Ganze versuche ich, nach Möglichkeit serienmäßig zu verwirklichen. Also arbeite ich mit Abweichungen und Vereinfachungen dort, wo es zu meiner Technik passt. Der Anstrich gibt dann den finalen optischen Effekt. Mein Schiff ist vielleicht kein Modell, wohl aber eine Nachbildung. Denn ich glaube, nicht ein Maß wird stimmen. Aber der Gesamteindruck ist mir am wichtigsten.
Den Rumpf habe ich selber entworfen und (wie so oft) von einem anderen Schiff abgeleitet. Holzarbeit mit einigen Plastikteilen danach und Spachtelmasse zur abschließenden Verfeinerung.
Eine Wasserliniennachbildung macht Spaß, denn es entsteht dabei eine der Wirklichkeit ähnliche Situation. Und bei dem beladenen Modell kann auch eine Decksladung nachgebildet werden. Ich bin selbst schon sehr gespannt darauf, wie sich das fertige Modell zwischen den anderen Schiffen machen wird.
"

Eddie A. Bor, 20.7.2009

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Eddie hat mit großem Spaß sein Typ IV mit Decksladung versehen, die natürlich gelascht sein muss. Er nahm für die Laschings einen sehr langen Faden, der immer wieder von oben nach unten durch Bohrungen geführt wurde.
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"Farbig muss das Modell sein. Es ist noch nicht ganz fertig, aber mit den weiteren gefärbten Holzplanken gefällt mir das Ergebnis schon sehr gut. Im häuslichen Garten fotografiert - aber wer kann es da schon sehen?"

Wir freuen uns sehr, Eddie's Typ IV-Modell auf unserer Website präsentieren zu können:
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Herzlichen Dank an Eddie für die Teilhabe an der Entstehung seiner GERA!


Abschnitt "Eddie's Typ IV-Modell": Seeleute Rostock e.V., Juli 2009, Januar 2015 zwideblu.gif

 Eddie's Kümo 500

ZINGST - IMO 5398892

Etwas Kleines macht auch Spaß.

Während des Baus der OSLOFJORD hatte ich begonnen, an meinem Kümo 500 zu basteln. Klein, aber nicht einfach! Sechs Tage benötigte ich letztendlich für diesen Nachbau.
Hier nun zeige ich Fotos von meinem Kümo 500-Modell. Ganze 37 cm lang! Mit einer identischen Bauweise wie bei der GERA. Aber dieser Winzling war nicht so leicht zu bauen. Auf einem der Fotos ist zu sehen, woraus ich die Front des Aufbaus fertigte. Mit einer flachen Platte wäre mir das nicht gelungen. Bei einem kleinen Modell sind Abweichungen und Ungenauigkeiten viel eher zu bemerken. Aber gemeinsam mit der GERA finde ich es doch anspruchsvoll.
Andy Kirschke hat mir sehr geholfen mit Zeichnungen und Fotos. Ohne ihn nicht mein Ergebnis!

Eddie A. Bor, Spijk (NL), Sept. 2009 

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Abschnitt "Eddie's Kümo 500": Seeleute Rostock e.V., Sept. 2009, Januar 2015
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MALTESE TERRIER - IMO 5091418

Mein Kümo 500 wird von der "Maltese Terrier" geschleppt, ursprünglich deutsche "Gulosenfjord", 1943 auf der Moss Vaerft & Dokk mit der Baunummer 106 gebaut. 388 BRT, 39,93 x 7,52 x 3,89 m, Atlas-Polar 5-Zylinder 1.000 PS. Der Hochseeschlepper trug auch noch folgende Namen: MALTESE SAMSON ex-MALTESE TERRIER ex-DOGGERSBANK.

Eddie A. Bor, Spijk (NL), April 2010

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Dort mehr zum Original: www.shipspotting.com/gallery/photo_search.php?imo=5091418 fremdlink.gif
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BUGA - IMO ?

"Buga". Seht die Fotos. Ein Schiff mit Geschichte, wie auch das "Tradi". Es entstand eine schöne Nachbarin für mein Typ IV. Ein Kontrast zwischen rechteckig-altmodisch und zierlich-formschön. Das bullige alte Schiff BUGA mit Geschichte und einzigartigen Details.

Sie ist viel älter, besitzt aber eine ähnliche Silhouette wie das "Tradi". Gebaut 1927 in Newcastle on Tyne bei der Werft Armstrong & Withworth als norwegisches Schwergutschiff "Belpareil", betrieben von Christen Smith. Sie brachte z. B. Lokomotiven usw. nach "down under" (Australien oder Neuseeland).

1950 modernisiert. Dabei wurden die zwei Sulzer Zweitakt-Motoren (gesamt 2.700 PS) gegen zwei MAN ausgetauscht (gesamt 3.500 PS). Diese 3.500 PS gaben eine Spitzengeschwindigkeit von ganzen neun Knoten her.
1970 verkauft an die Losinjska Plovidba auf der jugoslawischen (jetzt kroatischen) Insel Mali Losinj. Sie hat bis 1984 oft Schrott vom Schwarzen Meer nach Jugoslawien transportiert und wurde dann leider selber verschrottet. Manche Ost- und Westdeutsche mögen sie in den Ferien oder als Seemann mal gesehen haben.

Im Buch "Tramp-Schiffe" gibt es einiges nachzulesen. Auf www.warsailors.com fremdlink.gif fand Eddie mehr Informationen über die "Buga". Es gab noch weitere Bel-Schiffe: "Belnor", "Belray", "Belpamela"... Die "Belpareil" wurde mit einer Länge von 130 Metern gebaut, die sechs weiteren Schiffe jedoch kleiner (95 mtr.) ausgeführt. Deren Schiffszeichnungen und Texte entdeckte Eddie dann in einem Buch aus dem Jahr 1941, welches er in einem Büchermarkt in Keswick, Wales (Großbritannien), ausgrub. Mit den Fotos auf der ex www.photoship.co.uk wird ein lebendiges Geschichtsbild über Vergangenes ermöglicht.

Für den Bau seines Modells der "Buga" benötigte Eddie effektiv 120 Stunden. Dies sei eine Indikation dafür, dass jeder etwas anfertigen kann, ohne Jahre dafür zu benötigen.

Eddie A. Bor, Spijk (NL), April 2010

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WAIBALONG - IMO ?

Hier ein fremdartiges Schiff von 1949. Und etwas ganz anderes als ein Containerschiff von heutzutage.
Dieses eigenartig anmutende Schiff war zwischen den Inseln von Indonesien unterwegs.
Eddie brachte ihre Kapazität in Erfahrung:     66 Besatzungsmitglieder
    12 Passagiere 2. Klasse
    24 Passagiere 3. Klasse
1.400 einheimische Indonesier
und dazu sogar noch Frachtladung.
Die "Waibalong" wurde 1973 verschrottet.
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PHRONTIS - IMO 5606502

Verbesserung an einem vorhandenen Modell
Im Januar habe ich noch eine Änderung an einem "alten" Modellschiff für jemanden gemacht. Das Modell kommt aus Asien und ist 120 cm lang, ex www.allwoodships.com.
Auf
ex www.photoship.co.uk hatte der Eigner des Modells das Foto der Phrontis (1926) gefunden und entdeckt, dass der vordere Aufbau nicht ganz stimmte. "Kannst du das nachträglich ändern?", war die Frage. Nicht ganz ohne Gefahr (Welche Technik hat man genutzt, und wie ist das alles fixiert?), aber er ist jetzt sehr zufrieden, siehe Bilder. - Eddie A. Bor, Spijk (NL), April 2011
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Hier das Original: www.shipspotting.com/gallery/photo.php?lid=47139 fremdlink.gif
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Eddie's LOULLIA - IMO 5020160

Eddie baute den Verbleib der langsam vergehenden LOULLIA nach!
Eddie's Entdeckung der Fotos vom Wrack der "Loullia" ex "Zschopau" ex "Antonina" von Anton Rijsdijk (www.visible-shipwrecks.nl/album.php?album=13) und unsere Recherchen zum seit über 30 Jahren sterbenden Wrack des Schiffes auf dem Gordon-Riff, die zu unserer Fotoserie LOULLIA-Verfall führten, brachten Eddie auf die Idee, diesen besonderen Verbleib des Schiffes im Modell nachzustellen.
Das schöne Vorbild wurde in Schweden und das herrliche Modell in den Niederlanden gebaut.
Hier noch einmal die Verbleibdaten: MS "Loullia" (Panama, 29.5.1978 - 26.9.1981)
ex "Zschopau" (DSR, 21.6.1965 - 29.5.1978)
ex "Antonina" (Schweden, Juli 1952 - 21.6.1965),
1952 gebaut (Bau-Nr. 121), 1981 gestrandet.
Das Wrack der "Loullia" war 2011 nach 30 Jahren auf dem Gordon-Riff noch immer sichtbar.

Am 1. März startete Eddie das Vorhaben mit der Herstellung erster Plastikteile, nachdem er auf seine spezielle Art anhand von Fotos die Proportionen des Schiffes erfasste. Am 23. März vermeldete Eddie nach der abschließenden Farbgebung seines Modells die Fertigstellung seines Vorhabens. Hier zeigen wir Eddie's Fotos von seinem Modellbau:

MS "Antonina"
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MS "Zschopau"
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MS "Loullia"
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Das Wrack auf dem Gordon-Riff
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Das Making-of
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Weitere Schwesterschiffe von der Öresundsvarvet Landskrona

Baunummer 112: 1951 MS "Itajai" fremdlink.gif, 1965 "Tollense" (s. Ankaufschiffe)
Baunummer 113: 1951 MS "Paranagua" fremdlink.gif, 1959 "Vares" (s. Modellfoto)
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Baunummer 123: 1952 MS "Ilheos" fremdlink.gif, 1958 "Zenica" (s. Modellfotos)
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Baunummer 124: 1953 MS "Madali" fremdlink.gif (ohne DSR- oder Modellbezug)

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Abschnitt "Eddie's 'Loullia'": Seeleute Rostock e.V., März 2011, Januar 2015
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Eddie's Modelle 2021

Eine angenehme Überraschung am Abend des 17. Mai 2021 - Nachricht von Eddie aus Holland! Das ist schön. - "Ich bin letzlich aktiv gewesen mit das Bauen von weitere "Modellschiffen". Nicht von DSR aber von weltweit was mir gefaellt. Das werde ich immer aus Leidenschaft machen."
"Ich arbeite jetzt nicht mehr mit Kunststoff (polystyren). Das wird heutzutage alles ersetzt durch Vollpappe. Die Fenster werden nur aufgemalt mit schwarz hochglanz. Fuer mich ist noch immer der Gesamteindruck und das Farbenspiel wichtiger als wahrer Modellbau. Oft keinen Plan nur Fotos gefunden. Mittlere Bauzeit: 4 Wochen pro "Modell"." - Eddie A. Bor, Mai 2021

2021, #1 - DURRESI, 1961 in Polen gebautes Typ B31 (IMO 5095153)

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Werft-Nr. 289, Hull-Nr. B31/72, General Cargo Ship, DURRESI, für Albanian State Shipping Enterprise
Aus: gdansk-shipyard-reference-list_1949-2010.pdf / Sammlung: ABa, HH, 2011

2021, #2 - LENA, 1952 in Holland gebauter Eisbrecher für die UdSSR

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Der EB "Lena" hatte 4 Sulzer-Motoren von je 2.050 PS mit Generator. Die versorgten insgesamt den einen Elektro-Antriebsmotor. Das ergab (wegen Verlusten) 7.000 PS am Propeller. Wie unsere Typ-IV auch ein Schiff mit 4 Motoren. 3 Schiffe konnten dahinter positioniert werden. Dafür das spezielle Heck auf einem der Bilder.

2021, #3 - STRAAT BANKA, 1952 gebaut in Holland (http://ssmaritime.com/Straat-Banka.htm fremdlink.gif)

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2021, #4 - CANTERBURY STAR, 1960 gebaut in Großbritannien (IMO 5060328)

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2021, #5 - SAGA, 1956 gebaut in Norwegen (IMO 5021164)

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2021, #6 - MIJDRECHT, 1930 gebaut in Holland (sogar eine Ansichtskarte auf ebay gefunden)

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Der Tanker "Mijdrecht" wurde als Teil des Konvois OB293 am 7. März 1941 vom U70 torpediert.
U70 ist gesunken, die "Mijdrecht" hat überstanden!

2021, #7 - MOSA PIJADE, 1969 gebaut in Belgien (Liberty-Nachfolgetyp Unity, nur 8 gebaut) (IMO 6915245)

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2021, #8 - MELANESIEN, 1925 gebaut in Holland, das erste große holländische Dieselmotor-Passagierschiff

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Abschnitt "Eddie's Modelle 2021": Seeleute Rostock e.V., Mai 2021

2021, #9 - ZAGREB, das erste Neubauschiff der JUGOLINIJA von 1949

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Ergänzung "Eddie's Modelle 2021": Seeleute Rostock e.V., August 2021

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Zwei unterschiedliche Schiffe

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RUZHANY, 1974 Neptun Typ 341, Serie "Rostok" (IMO 7397490)

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Achtes Schiff aus der 19 Einheiten für die UdSSR umfassenden Serie, Heimathafen Ismail
Das Schiff wurde in Sulina/RO von Eis aufs Land gedrückt ("Total Loss since 21/02/2010"). Eddie fand im Internet diese Beschreibung zum Schiffstyp: "Die Wünsche der Russischen Armee waren nicht gut zu vereinen mit den Schiffbaugesetzen. Wegen geringem Tiefgang und schweren Aufbauten war es ein sehr instabiles Schiff. Zwei sind gekentert (Kiem und Rechitsa), die 17 anderen waren immer strukturell damit belastet. Seeleute wollten nicht darauf arbeiten." (Die von Eddie angegebene Website wird auch schon nicht mehr länger unterhalten. War wohl ein Rote-Armee-Fan.)
Eddies Bauzeit betrug etwa 20 Tage. Es ist wieder kein genaues Modell, aber es zeigt den Charakter dieses Schiffstyps mit dieser Geschichte.

IRON WHYALLA, ein alter Australischer Kohle-Erz-Frachter von 1954 (IMO 5163613)

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Herzlichen Dank an Eddie für seine hochinteressanten und wunderbaren Zusendungen!

Kontakt zu Eddie A. Bor bitte über: webmaster@seeleute-rostock.de

Fotoshows mit Shadowbox, © 2007-2010 M.J.I. Jackson
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"Eddie's Scheepsmodellen": Seeleute Rostock e.V., Juni 2009 - Januar 2015

   

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  24.05.2022  
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Tradi?
"Tradi" - Fakten
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