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www.seeleute-rostock.de/content/homeship/lokation/16rostockstrumpf/Tradi2k8juli.htm |
| SlR.hl16 [S3.F4] |
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Rostocks Trumpf! (1)
"Ruder hart steuerbord! Kurs
Stadthafen!!!"
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Inhalt: |
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Wir wollen es auch
Veröffentlicht in der
Ostsee-Zeitung vom 18.02.2008
Zu "Methling will neues
Museum", OZ vom 10. Januar 2008:
Ja, wir wollen es auch. Gerhard Marx, ehemaliger Chief auf Typ
IV-Frachtern, und andere Fahrensleute begrüßen diese Initiative.
Die Hansestadt Rostock hat weltweit das einzige Handelsschiff als
Schifffahrtsmuseum, das als herausragendes Zeugnis deutscher
Schiffbaukunst und Seefahrt gilt. Es muss daher seinen gebührenden
Platz erhalten.
Jeder Gastronom wie auch Museumsbetreiber weiß, dass der Standort
entscheidend ist. Nur dann kommen auch Besucher und wirtschaftlicher
Erfolg. Rostock hat etwas, was nicht einmal Hamburg aufweisen kann, und
sollte dieses touristische wie auch museale Kleinod endlich an einen
exponierten Platz, nämlich in den Stadthafen, bringen.
Wir wollen das Schiff wieder zu einem Besuchermagneten machen und es
nicht wegen "laufender Unbezahlbarkeit" eines Tages verkauft
oder beim Schrotthändler sehen.
Jürgen Mathy
Vorsitzender des Vereins Typ IV-Fahrensleute
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Tiefschlaf für
Traditionsschiff
Veröffentlicht in der
Ostsee-Zeitung vom 11.03.2008
Der Zugang zu Rostocks martimer Einzigartigkeit, dem
Schifffahrtsmusum auf dem Traditionsschiff, ist durch seinen Betreiber
durch Straßenpoller weiter erschwert worden. Behinderte, Reisegruppen
mit Fahrzeugen und sogar die ehrenamtlichen Förderer und Helfer des
Traditionsschiffes werden ausgegrenzt. Es ist ein weiterer Schlag gegen
unsere Bemühungen, das Schifffahrtsmuseum attraktiver zu machen und
mehr Besucher zu gewinnen. Will man seine Ruhe haben und möchte nicht
gestört werden? Man muss es ganz krass sagen, hier handelt es sich
nicht um einen Schiffsfriedhof, sondern um ein maritimes Kulturgut höchster
Güte für Rostock und ganz Deutschland. Somit stellt sich immer
dringender die Frage nach einem Standortwechsel in den alten Hafen.
Dann ist das Schifffahrtsmuseum allen zugänglich und unterliegt nicht
der Willkür Einzelner.
Mathy
Typ IV-Fahrerverein, DSR Seeleute
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Schiff in Not
Zu versteckt, zu lieblos beworben: Elf Vereine
sprachen sich für den baldigen Umzug des Traditionsschiffs in den
Stadthafen aus.
In einem Artikel in der
Ostsee-Zeitung vom 31. März 2008
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Seeleute-Familie in Reinsberg
Für Verlegung des Traditionsschiffes
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Auszug aus einem Artikel
von Rainer Frank (rfra) in den
"Norddeutschen Neuesten Nachrichten" vom
11.06.2008:
Der DSR-Seeleute-Verein hat auf seinem jüngsten Treffen
erneut für eine Verlegung des Traditionsschiffes von
Rostock-Schmarl in den Stadthafen plädiert. 420 Euro wurden
als Grundstock dafür spontan gesammelt und durch den Erlös der
Tombola auf 1500 Euro aufgestockt.
Anmerkung aus der Sicht der Typ IV-Fahrensleute:
Die Spendenaktion beruht auf einer Initiative unseres Vorsitzenden
Herrn Hans-Jürgen Mathy und dem Vorstandsmitglied der Societät
maritim Rostock Herrn Michael Egelkraut. Die Spende soll zur
optimalen Standortermittlung für die schwimmenden und festen
Exponate genutzt werden.
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Wir stehen für die
Verholung!
Werte Freunde des maritimen Kulturkreises,
Wenn, wie im obigen Artikel "Schiff in Not" dargestellt, der
Leiter des Schifffahrtsmuseum von Humbug spricht, dann meinte er sicher
nur seine Kostenrechnung von 15 Mill. Euro für die
Verholung. Gebäude müssten in Schmarl auch gebaut werden. Hier geht
es darum, die maritime Sammlung mit unserem Tradi im ruhigen,
abgeschiedenen Garten ohne nennenswerte Besucher in der jetzigen Form
zu erhalten. Mit der oben genannten Summe sollen alle Befürworter der
Verholung als Phantasten abgestempelt werden.
Aber es sind gute Signale für die Verholung gesetzt. Der Aktionskreis
für die Verholung hat dank der bisherigen Spenden von über tausend Euro
eine gute Basis. Es wurden positive Gespräche mit der Hochschule
Wismar zur Umgestaltung des Kabutzenhofes am Stadthafen für Tradi und
Schifffahrtsmuseum geführt, weitere Gespräche für die große Aktion
wurden geführt, und es ist eine Fotomontage für das Tradi im
Stadthafen gemacht worden. Dazu gibt es eine Reihe von
Werbeveranstaltungen. Unser Stand zur Hanse Sail wird auch im
Zeichen der Verholung stehen.
Zu diesem Thema gibt es jetzt auch eine Ausstellung in der Societät
Rostock maritim.
Unten stellen wir Euch ausgewählte virtuelle Ansichten des
Traditionsschiffes mit dem Schifffahrtsmuseum im Stadthafen vor.
Viel Spaß beim Anschauen.
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Mathy
Vors. Typ IV-Fahrensleute e.V. |
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04.07.2008 |
Bugansicht mit Speicher |
Straßenansicht |
Rostocks Panorama mit dem Traditionsschiff im
Stadthafen
Fotomontagen: Gordon Henschke
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Liebe Rostocker,
könnte die Vorstellung, dass Eure Besucher und Touristen ein ähnliches
Fotomotiv vom Traditionsschiff und der Rostocker Hafen- und
Stadtsilhouette mit um die Welt nehmen, nicht bestechend sein?
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A. Basedow, Hamburg, 14.07.2008 (vgl. MS
CAP SAN DIEGO)
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"Tradi Goes Pubs"
Am 16.07.2008 wurde das von Erich Heidtmann gemalte Bild "MS
DRESDEN im Suezkanal" an Klaus Schwerdfeger vom Restaurant
"Das Boot" in Warnemünde übergeben. Es soll die Werbung für
das Tradi und unsere Bemühungen um die Standortverlegung unterstützen.
Ein weiteres Bild ist im September für die "Kogge" in
Rostock vorgesehen.
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Je länger hier, je später
dort.
Unsere Werbebemühungen zur Erhöhung der Bekanntheit der legendären
Typ IV-Schiffe, dem Schifffahrtsmuseum und der Verlegung des
Tradis in den Stadthafen werden jetzt verstärkt. Dazu dienen der neue
Aufsteller, die Poster davon, die Typ IV-Postkarten, die
Protestkarte und viele Neuigkeiten. Im nächsten Artikel sind einige
Kartenbilder zu sehen.
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DSR-Seeleute zeigen Flagge
Maritime Vereine werben für Verlegung des
Traditionsschiffes.
NNN 09. August 2008
Die DSR-Seeleute und unser Verein zeigten auf
der Hanse Sail gemeinsam Flagge für das Traditionsschiff. Auf
einem Poster zeigen wir alle Schiffe der legendären Bauserie des
Typs IV, auf anderen unsere Vision, nach der das Tradi bereits
am neuen Liegeplatz im Stadthafen zu sehen ist (s.o.). U.a. konnte
auch die Ansichtskarte erworben werden, die für die citynahe
Verlegung Rostocks maritimer Attraktion wirbt und beim Studio
Rostock des NDR-Fernsehens gesammelt wird. Studenten der Hochschule
Wismar haben mit den Planungen begonnen. Konkret soll belegt
werden, dass ein Verholen des Schiffes in Citynähe machbar ist. |
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"Tradi Goes Pubs"
(2)
In Rostocks ältester maritimen Gaststätte, der "Kogge",
wurde jetzt ein Gemälde der "Dresden", des
Traditionsschiffes und Schifffahrtsmuseums, vom Typ IV-Fahrerverein an
mich übergeben. Ich freue mich zu dieser Initiative und möchte zum
Thema Verholung des Traditionsschiffes in den alten Stadthafen sagen,
dass das lange überfällig ist und wir diese Initiative unterstützen.
Mit dem Schifffahrtsmuseum im Stadthafen haben wir das größte
technische Denkmal Norddeutschlands in der Stadt und somit ein
Dauerevent für 365 Tage im Jahr. Mit Sicherheit wird es der
touristische Höhepunkt für Rostock als Hafen- und Werftstadt werden.
Ich hoffe, dass möglichst viele Besucher meiner Gaststätte diesen
Hinweis wahrnehmen.
Reiner Ewert, 28.08.2008
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OSPA fördert Verholung
Die OSPA (Ostseesparkasse) fördert die Verholung des
Schifffahrtsmuseum vom Liegeplatz Schmarl in den alten Stadthafen. Am
01.10.2008 wurde dem Typ IV-Fahrensleuteverein ein Scheck über
1000 EUR übergeben. Damit sollen die Vorbereitungen zur
Schiffsverholung unterstützt werden. Das Geld dient mit der
Profektierung des neuen Liegeplatzes durch die Hochschule Wismar. Herr
Mathy dankte im Namen aller beteiligten Verbände und sagte, diese
Spende werde sich zum Wohle Rostocks in einen wahren Geldbringer
gestalten. Mit dem Tradi im Hafen erhält Rostock den touristischen
Leuchtturm an die richtige Stelle - "City-nahe und
Tourismus-offen".
J. Mathy, 07.10.2008
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Foto: Die Scheckübergabe am 01.10.2008
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Ein Arbeitskreis macht Druck
Für Verlegung des Traditionsschiffes / Bürgerschaftsvorlage
angesteuert
Nach den NNN vom 30.09.2008 /
Rostock / Reiner Frank
Der Arbeitskreis Traditionsschiff Stadthafen Rostock (TSR) um
Michael Egelkraut und Hans-Jürgen Mathy macht Druck. Er möchte das
schwimmende Museum in die Nähe des Stadtzentrums verholen. Eine
Vorlage für die Bürgerschaft soll erarbeitet werden. Viele Fragen
sollen aber noch offen sein.
Nachdem der Standort Kabutzenhof verworfen wurde, steuert der
Arbeitskreis nunmehr die Haedgehalbinsel an. Elektro- und
Wasseranschluss wären dort gegeben, Fernwärme erst heranzubringen.
Der Aufwand und die Kosten für die Verholung des Schiffes wären überschaubar.
Allerdings wird ein Hauptareal der Hanse Sail in Beschlag genommen, und
die Sail-Konzeption müsste dann neu überdacht werden. Die Machbarkeit
der Verholung wurde von einer Expertengruppe untersucht.
Gutachter empfehlen als Standort Neptun-Werft
Bei einem Tiefgang von 4,20 bis 4,70 Metern könnte das Schiff
achtern ohne große Baggerungen mit Hilfe von vier Schleppern
herausgezogen werden. Zuvor müssen der Lange Heinrich und weitere
schwimmende Einheiten verholt werd0en. Dockschlösser müssen am neuen
Standort installiert, die Gangway hier dem Liegeplatz angepasst werden.
Die Gutachter empfehlen als Standort für alle schwimmenden Exponate
nach Prüfungen und Rücksprache auch mit dem Hafenkapitän die
ehemaligen Dockgruben der Neptun-Werft. Die wären zwar auszubauen, die
Fundamente aber sind stabil. Genügend Platz (das Areal gehört der
Wiro) und die erforderliche Wassertiefe sei vorhanden.
Eigentumsrechte und Verträge von Anliegern und Beteiligten sind vorher
genau zu prüfen. So auch die Förderung für den Umbau des Schiffes
und des Liegeplatzes in Schmarl zur IGA. Nach Prognosen wäre in Stadtnähe
eine Vervierfachung der gegenwärtigen Durchschnittswerte auf 100.000
Besucher jährlich realistisch. Einnahmen von jährlich 240.000 bis
300.000 Euro könnten dann für laufende Instandhaltungskosten
verwendet werden.
Zunächst fundiertes Konzept zu erarbeiten
Weil es Pläne gebe, ein U-Boot nach Schmarl zu holen, was ein
Verholen erschweren würde, drängt die Zeit. Ein Verholen soll aber
noch nach 2009 möglich sein. Zunächst müsse ein Konzept gründlich
erarbeitet werden, das auch die Bürgerschaft überzeugt. Erst, wenn
alle Weichen gestellt sind, wäre ein Standortwechsel zur Neptun-Werft
möglich. Allerdings gäbe es für das Traditionsschiff in Schmarl gute
Perspektiven, wenn hier das Marketing verbessert würde.
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Wohin fährt das Tradi?
Unsere Meinungen in den NNN vom
02.10.2008
Eine Rostocker Vision...
Das Traditionsschiff macht jetzt endlich und endgültig
im Stadthafen fest.
Noch immer eine Vision, die nicht nur maritime Vereine der Stadt
beschäftigt, sondern auch viele Unternehmen der Stadt, geht es doch
auch um handfeste kulturelle und wirtschaftliche Interessen, denn
etliche Arbeitsplätze hängen bekanntlich auch in Rostock von der Gästefrequenz
ab.
"Wenn das Schiff vom jetzigen Standort in Schmarl weggezogen wird,
geht die IGA ein, trotz ihres Nachnutzungskonzeptes" - so die
Meinung der Einen. "Wenn das Schiff aber liegen bleibt, dann könnten
beide eingehen" - wie aktuelle Besucherzahlen belegen - "und
wer könne sich ein Handelsschiff im Garten schon leisten?", so
die Meinung der Anderen.
Rostock ist eine Hansestadt und lebt besonders vom maritimen Flair. Es
ist also wichtig, dieses Flair zu erhalten und die maritimen Schätze
aktiv in das kulturelle Netzwerk der Stadt, und zwar in zentraler Lage,
einzubinden. Das Museum auf dem Schiff soll selbstverständlich bleiben
- aber es soll leben und anregen - denn Rostock war und bleibt Standort
für Schiffbau, Handelsschiffahrt, Fischerei, Hafenwirtschaft - und
damit verbunden einer technischen Flotte. Stolz soll es hier der Welt
gezeigt werden.
Fast jeder Rostocker ist irgendwie mit der Seefahrt verbunden. Die
Entwicklung eines maritimen Zentrums auf dem und um das
Traditionsschiff - in zentraler Stadthafenlage - wäre deshalb nicht
nur Würdigung für viele tausende Rostocker, die ihr Arbeitsleben in
der maritimen Wirtschaft verbrachten, sondern auch ein attraktiver, für
die Stadt einträglicher Anlaufpunkt für Reisegruppen, denn große
Schiffe sind immer interessant, besonders wenn sie erreichbar und
erlebbar sind.
Stephan Bohnsack
Es liegt am Ende der Welt
Untersuchungen belegen: Das Traditionsschiff liegt an seinem
momentanen Standort am Ende der Welt. Stralsund hat das Ozeaneum,
Wismar die WISSEMARA, und wir verstecken unseren maritimen Schatz im
Wald.
Dabei könnte man das Traditionsschiff im Moment noch mit überschaubaren
finanziellen Aufwendungen in den Stadthafen bringen. Wenn das
Fahrwasser versandet, muss ein Bagger her, und es kommen viel höhere
Kosten auf die Stadt zu.
Läge das Schiff im Stadthafen, zöge es die Besucher an und würde
Geld in die Stadtkasse bringen. Geld, das auch für die Pflege
aufgebracht werden könnte. Zusammen mit anderen maritimen
Einrichtungen wäre es ein großer Anziehungspunkt im Stadthafen.
Michael Egelkraut
Blüht dasselbe Schicksal wie das der VORWÄRTS?
Als Bürger der Stadt Rostock und ehemaliger Fahrensmann bei der
Deutschen Seereederei (DSR) habe ich meine zweite Heimatstadt lieb
gewonnen. Diese altehrwürdige Hansestadt mit ihrer Perle Warnemünde
wird sichtbar attraktiver und erlebnisreicher.
Doch die Hafenmeile in der City könnte lukrativer sein. Der einmalige
maritime Schatz - das "Traditionsschiff Typ Frieden", ex MS
DRESDEN, mit dem Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum liegt am Warnowufer
in Schmarl, abseits des Gäste- und Tourismusstromes. Dieses Juwel
plagt sich seit dem Ende der IGA 2003 mit geringen Besucherzahlen - und
fehlende Einnahmen muss die Stadtkasse ausgleichen.
Nun haben bereits seit dieser Zeit Museumsförderer, Vereine und Verbände
sowie zahlreiche Einzelpersonen in den Medien Lösungsangebote
vorgeschlagen. Auch ich bin für den Standort Stadthafen. Doch
Entscheidungen trifft nun mal die Bürgerschaft, und so wird es für
mich immer unerträglicher, dass in diesem Gremium absolute Funkstille
herrscht.
Wir sollten uns erinnern: Der Liegeplatz des Traditionsschiffes musste
1970 außerhalb des Zentrums gewählt werden, weil der Stadthafen noch
überwiegend zum Umschlag von Versorgungsgütern für die in der DDR
stationierten sowjetischen Streitkräfte genutzt wurde.
Viele bedauern heute, dass das erste Schiff der DSR, der Dampfer VORWÄRTS,
1903 auf der Neptunwerft gebaut, 1989 verschrottet werden musste. Wird
das letzte der zwölf legendären Typ IV-Schiffe der DSR ein ähnlich
trauriges Ende finden, wenn die erforderliche Handbreit Wasser unter
dem Kiel fehlt?
Deshalb wünsche ich mir jetzt das Kommando "Voll Voraus",
damit das Traditionsschiff mit seinen maritimen Schätzen in
exponierter Lage noch recht lange für eine erfolgreiche Schiffbau- und
Seefahrtstradition unserer Hansestadt werben kann.
Dieter Pevestorf
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Eine Vision für Rostock
Der Planungsentwurf für das Tradi im Stadthafen ist
da.
Die Hochschule Wismar, Fakultät Gestaltung, hat durch ihren Prof. Jödicke
und den Studentinnen Caterina Link und Sabrina Penning einen
praktikablen Entwurf zur Verholung des Tradi in den Stadthafen
erarbeitet. Damit liegt erstmals ein konkreter Vorschlag zur
praktischen Umsetzung vor. Dieser Entwurf wurde schon den
Stadtarchitekten Herr Müller und Herr Maronde vorgelegt. Im November
ist dieser Entwurf zusammen mit einem Modell in der Societät Maritim
in Rostock zu besichtigen. Die Übergabe des Entwurfes efolgte an der
Hochschule in einem kleinen feierlichen Rahmen. Der Aktionskreis TSR,
Traditionsschiff-Stadthafen-Rostock, dankte der Hochschule für diese
konkrete, engagierte Arbeit.
Seeleute Rostock e.V.
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Ausstellung zur Verholung des
Tradi
In der Societät Maritim im ehemaligen Schifffahrtsmuseum in Rostock
sind jetzt als Dauerausstellung unsere Aktivitäten zur Verholung
dargestellt. Im einzelnen sind es das Modell "Tradi an der
Haedgehalbinsel", das Projekt der Hochschule Wismar dazu, alle
Unterstützer, bildliche Darstellungen der Vision und eine Medienschau
mit einem Video. Alles ist sehr sehenswert - informiert Euch. Seht hier
dazu ein Bild des Modells "Tradi an der Haedgehalbinsel":
J.M., Seeleute Rostock e.V.
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Die legendären Typ
IV-Schiffe nun auch in Tamms maritimem Museum in Hamburg
Am 7. November 2008 besuchten sieben Mitglieder unseres
Vereins das neue Seezeichen Hamburgs. Vier Stunden lang genossen wir
diese fantastische Sammlung, die wir gerne weiterempfehlen möchten. Info ...
Zum Abschluss trafen wir mit Herrn Tamm zusammen und überreichten ihm
unser Bild mit den 15 legendären Typ IV-Schiffen. Wenn wir
es erreichten, ein weiteres Modell eines Typ IV-Schiffes für das
IMMH zu beschaffen, wäre das Hamburger Museum komplett, meinten wir.
Herr Tamm sprach von den ebenso schweren Anlaufbedingungen bei seinem
Museum sowie bei der "Cap San Diego" in Hamburg, sicherte uns
aber seine Solidarität und Unterstützung für unsere Verholaktion in
Rostock zu.
J.M., Seeleute Rostock e.V.
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Perle hinterm Gartenzaun
"Dresden" ahoi
Das "Traditionsschiff Typ Frieden" liegt als
technische Attraktion ausserhalb von Rostock, wo es nur wenige
finden. Alte Fahrensleute wollen das ändern.
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"So was existiert sonst nirgends mehr,
nur dass hier kaum jemand das Schmuckstück findet."
Michael Egelkraut, Rostock
In: Sächsische Zeitung vom 18. November 2008
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Der Flyer zum Projekt
Der Aktionskreis Traditionsschiff Stadthafen Rostock (TSR) gab zum
Projekt einen Flyer heraus, den wir hier
zum Anschauen bereitgestellt haben.
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Interessenlosigkeit, Chaos
oder Gleichgültigkeit ...?
Öffentlicher Brief des
Arbeitskreises Traditionsschiff Stadthafen Rostock
an die Rostocker Bürgerschaftsvertretung der SPD.
Liebe Bürgervertreter der SPD,
Rostocker Wähler aus der maritimen Wirtschaft, Schiffbauer, Seeleute
oder Hafenarbeiter gaben ihre Stimme für Sie und damit verbunden den
Auftrag, ihre Interessen zu vertreten. Viele Bürger vertrauten auf ihr
Programm und auch darauf, dass Sie schneller als andere verstehen würden,
aus der ständigen Misslage Rostocks - zwischen hoher Arbeitslosigkeit,
permanenter Geldknappheit auf der einen Seite und aus der
Geldverschwendung auf der anderen - Schlussfolgerungen zu ziehen und
konsequent entsprechende Maßnahmen zu entwickeln. Ihr Parteiprogramm
liest sich jedenfalls gut - oder sind es nur politische und soziale
Phrasen, leere Versprechungen und Erklärungen von Bürgenähe, vom
Kampf gegen sozialen Abstieg und für wirtschaftlichen Aufschwung? Nach
unseren jüngsten, enttäuschenden Erfahrungen stellt sich das Bild
ihrer Fraktion leider ganz anders dar. So blieben beispielsweise
Vorschläge aller 16 maritimen Vereine der Stadt, vieler Einzelbürger,
nahmhafter Unternehmen und großer Organisationen zur Verholung des
Traditionsschiffes vom Liegeplatz hinter dem IGA-Gelände in den
Stadthafen, trotz des Nachweises der technischen Machbarkeit und auch
der dringenden Notwendigkeit, bisher immer noch ohne jegliche Reaktion
- erstaunlicherweise nur von Seiten der SPD-Fraktion!
Interessenlosigkeit und Gleichgültigkeit - eine neue Qualität der
Kommunikationskultur mit uns Bürgern, oder sind gar alle unsere
Schreiben abhanden gekommen? Es ist peinlich, besonders aber wohl für
Ihre Wähler in unseren Reihen.
Die Zeit lauft uns Rostockern davon, denn die drohende Versandung wird
das Schiff schon im nachsten Jahr schwimmunfähig machen. Es wäre also
ein Schlag ins Gesicht vieler Bürger, die in ihrem Leben durch Beruf
oder privat mit dem letzten Schiff vom Typ IV eng verbunden waren und
immer noch sind. Der neue Standort im Stadthafen erhöht nicht nur die
Attraktivität der Innenstadt, es geht vordergründig um Erhaltung und
Schaffung von Arbeitsplätzen, um Belebung des Tourismus, letztlich um
eine erhebliche Kostenentlastung für die Stadt. Die logische
Konsequenz: ein attraktiverer, erreichbarer Standort als unumgängliche,
wirtschaftliche Notwendigkeit.
Klare Argumente, die auch für eine Bürgerfraktion wie die Ihre von
Bedeutung sein sollten, denn für uns Bürger sind sie es. Mehrere
offizielle Schreiben an ihre Fraktion blieben seit Monaten
unbeantwortet. Keine Meinung ist aber auch eine deutliche Meinung oder
wie es ein Bürgervertreter ihrer Fraktion kürzlich als
Interviewpartner des NDR für eine Fernsehreportage zu diesem Thema - für
uns Rostocker, besonders aber für Arbeit suchende Rostocker Bürger -
in einem bemerkenswert beschämenden Satz ausdrückte: "Es gibt
Wichtigeres."
Wir Bürger der Hansestadt Rostock nehmen hiermit unser Bürgerrecht
wahr und fordern von Ihnen - als SPD-Fraktion der Rostocker Bürgerschaft
- eine klare, öffentliche Antwort.
Dezember 2008, Arbeitskreis TSR
Traditionsschiff Stadthafen Rostock
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Unser maritimes Erbe!
Am 17.02.2009 fand auf dem Fahrgastschiff "Hansestadt
Rostock" am Liegeplatz 84 im Stadthafen ein Hafenstammtisch
zum Thema "Wohin mit dem maritimen Erbe?" statt. Gesprächspartner:
Robert Rosentreter, Werner Molle, Jörg Vogt und Peter
Danker-Carstensen. Moderation: Horst Marx. Und wieder wurde über den
Standort des maritimen Juwels Rostocks, des Traditionsschiffes,
diskutiert. Verbände, Vertreter der maritimen Wirtschaft und ehemalige
Fahrensleute befürworten die Verholung des Typ IV-Frachters in City-Nähe.
Der Hafenstammtisch ging den Fragen zu der Verlegung oder zur
Vermarktung des Schiffes nach.
Nach: NNN, 18.02.2009
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"Unser U-Boot heißt
Tradi"
Diejenigen, die möchten, dass alles in seiner ruhigen und
entspannten Beschaulichkeit in Schmarl bleibt, werden natürlich alles
versuchen, die Sammlung in Schmarl zu vergrößern, bis eine Verlegung
in den Stadthafen aus Kapazitätsgründen nicht mehr möglich ist bzw.
die Zeit für die Verholung abgelaufen ist. Da gibt es ja auch noch
Aufblähungsreserven, so die Fischerei und das Wasserflugzeugwesen!
Für unsere Arbeit gilt es, ungeachtet dieser Dinge die praktischen
Fragen der Verholung zu beantworten. Neben der technischen Klärung
kommen noch die Finanzierung und politische Entscheidungen. Zu diesen
Fragen haben wir schon viele Antworten und sind auf einem guten Weg.
Hans-Jürgen Mathy
Vors. Seeleute Rostock e.V.
Stellv. TSR (Bündnis "Tradi-Stadthafen-Rostock")
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Mitarbeiter kämpfen für
Schiffsumzug
Die Mitarbeiter des Schifffahrtsmuseums haben jetzt
geschlossen für eine Verlegung
von Schmarl in den Stadthafen plädiert. Das eigenmächtige Vorgehen stößt
auf Kritik.
War in der OZ am 07.04.2009 zu
lesen.
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Die DRESDEN sticht in See
Gedanken
eines Typ IV-Fahrers
Mein Fotoarchiv sagt aus, dass dies im August oder
September 1964 war. Wer hätte zu dem Zeitpunkt gedacht, dass dieses
herrliche Schiff einmal ein Schifffahrts-, Schiffbau-, Technik- und
Traditionsmuseum werden würde.
Die DRESDEN vertritt jetzt als "Traditionsschiff Typ FRIEDEN"
alle Typ IV-Schiffe der DSR. Viele Seemänner werden einmal zu ihren
Enkeln sagen: "Siehst du dort das Schott, da, die Türe, und
danach das zweite Bullauge, dort hat Opa gewohnt". Ja,
"gewohnt" klingt gut.
Liebe Leute, schaut Euch das "Tradi" an!
Meine Typ IV-Schiffe waren die GERA und die FREUNDSCHAFT.
Bald wird die DRESDEN (endlich!) im Stadthafen Rostock den verdienten
Liegeplatz finden.
Rolf Beckert, im Juni 2009 | Foto: Rolf
Beckert (vgl. Typ-IV
bzw. Seehafen Rostock)
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DIE Ankündigung!
In der Ostsee-Zeitung vom
02.07.2009
Stadthafen. ...
Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling (Pro OB) kündigt an,
"nach der Hanse Sail kommt das Traditionsschiff zur
Haedgehalbinsel. Dort wartet es auf den endgültigen Liegeplatz. Im
Herbst soll alles abgeschlossen sein." Zur "Frieden" könnten
sich das Segelschiff "Gorch Fock I" und die
"Stephan Jantzen" gesellen, die aber beide ihre Liegeplätze
in Stralsund haben. ...
Herzlichen Dank an H.
Wollenberg für die schnelle Zusendung des Artikels!
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Die Schöne und das Biest
Hier ein Bild der alten Lady.
Hoffen wir, dass sie bald aus dem Dornröschenschlaf erwacht. Die
Verholung muss sein.
Der Anblick mit diesem biestigen Zaun entstand beim Besuch
auf der "Likedeeler" mit Jugendlichen im Juli des Jahres
2009. Mich hatte es geärgert, dass wir nicht rankamen. Tagsüber
hatten wir Programm, und dann war auch schon alles vorbei.
Foto und Text: Matthias Dietrich, Calbe/Saale,
11.7.2009
Riesengroßen Dank an Matthias für sein
trotzdem märchenhaftes Foto!!! |
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Im Zeichen des Rostocker
Traditionsschiffes
waren wir auf der 19. Hanse Sail 2009 präsent.
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17.09.2009
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Hallo Mitstreiter,
unsere Aktion des Tages. Den Brief habe ich im Büro vom Büroleiter
öffnen lassen und erwarte nun einen Termin. - Hier
der Brief zur Kenntnis .
Gruß
Hans-Jürgen Mathy
Vors. Seeleute Rostock e.V.
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29.10.2009
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Rostocks Städtische Museen
Hallo Mitstreiter,
hier ein Brief an Frau Dr. Selling , Direktorin Städtische Museen, im Ergebnis unseres
Gespräches mit ihr am 26.10.2009. Von unserer Seite (TSR) führten
das Gespräch Herr Uwe Hindenburg aus der Societät und meine
Person.
In diesem Sinne "Voll Voraus"!
Hans-Jürgen Mathy
TSR und Vors. Seeleute Rostock e.V.
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Traditionsschiff geht nach
Wismar...
Das klang beim vierten Treff "Hanse maritim" am 29.10.2009
als Wunschvorstellung der Wismarer Vertreter jedenfalls so durch, denn
immerhin bekommt Wismar vom Ministerium Fördermittel für ein
technisches Museum in Millionenhöhe zuerkannt, was wir Rostocker ihnen
gönnen, während sich das größte technische Denkmal des Landes noch
in der Hand der Rostocker befindet, eine Geldspritze aber dringend nötig
hätte.
In Rostock allerdings streitet man seit 10 Jahren um den Standort, und
eine Einigung scheint immer noch nicht in Sicht. Die Mehrzahl der Bürger
verlangt die Verholung des Schiffes in den Rostocker Stadthafen,
"dem Hafen ohne Schiffe", wie südländische Besucher ihn
nannten, um einerseits der Stadt die jährlich fließenden Zuschüsse
von 940.000 Euro weitestgehend zu ersparen und anderweitig einzusetzen,
andererseits, um das Stadthafengebiet aufzuwerten, durch die
Neubelebung des Gebietes Arbeitsplätze zu erhalten und zu schaffen.
Woran hängt es denn nun eigentlich in Rostock? Es fehlt ein Beschluss
der Bürgerschaft, die von ihren Bürgern gewählt wurden, um deren
Willen und Ziele durchzusetzen. Jetzt, wo tausende Unterschriften,
Geldspenden und öffentliche Wortmeldungen zur Schaffung einer
"Maritimen Meile" mit dem Traditionsschiff in der Mitte
erfolgten, sollte jeder Rostocker davon ausgehen, dass sich wenigstens
seine gewählte Bürgervertretung zu einer Reaktion herablässt. Doch
es herrscht von dieser Seite weiterhin Funkstille. Aber wozu brauchen
wir dann eine Bürgerschaft, die den Willen ihrer Bürger ignoriert?
Die Wismarer und auch die Stettiner sind da pfiffiger. Die einen möchten
das Rostocker Traditionsschiff und die anderen die Maritime Meile. Aber
die Rostocker können trotz dieses Trubels ruhig bleiben, denn in
kurzer Zeit ist die unabwendbare Versandung des Schiffes perfekt und
damit eine Verholung nur noch mit unüberschaubaren Geldmitteln möglich
- mal sehen, ob dann immer noch Funkstille herrscht.
Stephan Bohnsack, 31.10.2009
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Museumsentwicklungskonzept
der Hansestadt Rostock
Vorlage des Museumskonzeptes in der Rostocker Bürgerschaft: Museumskonzept-Vorlage(1)
Das Museumskonzept der HRO mit den Zuarbeiten des SSM: Museumskonzept(SSM)
Die rot gekennzeichneten Stellen sind Änderungen und Ergänzungen des
SSM aus dem letzten Sommer gegenüber einer früheren Fassung. Dieses
Konzept ist mindestens zweimal in der Bürgerschaft diskutiert worden
und soll bis März 2010 überarbeitet wieder vorgelegt werden.
Viel Spaß beim Studium.
Hallo Mitstreiter,
das Konzept sollten sich alle mal durchlesen und wichtige Dinge für
weitere Aktivitäten merken.
Wir beschäftigen uns jetzt intensiv mit dem Museumskonzept. Zu
erkennen ist schon, dass es ihm an Freude und Engagement für Rostock
fehlt. Wir werden versuchen, dem Konzept etwas mehr Leben und
Machbarkeit einzuhauchen. Es muss mehr als eine Bestandsaufnahme
werden.
Alles ist auf einem guten Weg, es haben viele wichtige Gespräche dazu
stattgefunden.
Auch werden praktische Dinge auf den Weg gebracht, wie z.B. eine
Taucheruntersuchung und die Frage nach den Festmacherleinen.
Gruß
Hans-Jürgen Mathy
TSR und Vors. Seeleute Rostock e.V.
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Unternehmensberatung
Jacobsen, Rostock
10-jähriges Firmenjubiläum der
Unternehmensberatung Doreen Jacobsen aus Rostock.
Das Foto zeigt unseren Vorsitzenden Hans-Jürgen Mathy bei der Übergabe
des Bildes mit den legendären Typ-IV-Schiffen an die Firmenchefin und
Mitstreiterin am 27.11.2009.
Foto: Nehls
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Der Kampf geht immer weiter
Hallo Mitstreiter,
zum 2. Advent hier die letzten Neuigkeiten. Auf der Jubiläumsfeier von
Frau Jacobsen, für die sie um Spenden für die Maritime Meile anstelle
von Präsenten gewünscht hatte, kam ein anständiger Betrag auf dem
Spendenkonto hinzu. Es war das 10-jährige Unternehmensbestehen. Sie
hat uns als Vizepräsidentin der IHK Rostock diese Plattform gegeben,
um einen Vortrag, verbunden mit einem Film, vor den anwesenden
Unternehmern zu halten. Das Ergebnis spricht für sich. (Siehe
"Spendenaufruf")
Danach haben Prof. Dr. Korte und ich noch ein sehr langes Gespräch mit
Dr. Mehlan von der Partei Pro Rostock geführt. Dabei ging es um die
Verholung des "Tradi" und dem damit verbundenen finanziellen
und sonstigen Gewinn für Rostock.
Die von Fr. Dr. Selling angekündigte Zusammenkunft der Experten für
das überarbeitete Museumskonzept ist noch nicht einberufen worden. Wir
haben jetzt zum 18.12.2009 das Bündnis TSR für die Verholung des
"Tradi" und Schaffung der maritimen Meile in Rostock
einberufen. Angesichts des momentanen Stillstandes in der Verwaltung möchten
wenigstens die Ehrenamtlichen Flagge zeigen. Am 21.12.2009 findet zu
dieser Thematik auch ein Gespräch mit einem Bundestagsabgeordneten
statt.
Schönen Sonntag
Hans-Jürgen Mathy
TSR / Seeleute Rostock e.V.
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Maritime Meile bleibt 2010
Vision -
neues Museumskonzept ein wirkungsloser Flop?
Verwalten im Sinne der Bürger, das ist immer noch der klare Auftrag
für die gewählten Bürgerschaftsvertreter, den Willen der Bürger
umzusetzen. Es geht auch 2010 immer noch um die Steigerung des Ansehens
unserer Stadt, die ja bekanntlich seit Jahrhunderten von Handel,
Schiffbau, Fischerei und Seefahrt lebte, die Stadtverwaltung es aber
offensichtlich nicht versteht, diese Wurzeln mit einem touristischen
Konzept zu ummanteln, durch konkrete Maßnahmen diesbezüglich,
Arbeitsplätze in der Stadt zu sichern und zu schaffen, durch die zu
erwartenden Einnahmen sogar das Stadtsäckel zu entlasten. Auch das
"neue Museumskonzept" - leider mehr Bestandsanalyse als
zukunftsweisendes strategisches Instrument für inhaltliche und
wirtschaftliche Entwicklung - wird in der vorliegenden Form keinerlei
Veränderungen bewirken, obwohl das beste Beispiel, der Eisbrecher
"Stephan Jantzen", es allen, die es wissen wollen, zeigt. Das
touristische Interesse scheint hier am Standort Stadthafen auch durch
winterliche Temperaturen ungebrochen. Gute Aussichten für eine
Maritime Meile. Aber Unfähigkeit, Gleichgültigkeit - wer kann das mit
Gewissheit sagen. Am Geld scheint es nicht zu liegen, denn wer die jährlichen
Einnahmen des Traditionsschiffes von ca. Euro 50-60.000 den jährlichen
Ausgaben von Euro 970.000 gegenüberstellt, der müsste eigentlich von
ganz alleine darauf kommen: Standortwechsel aller maritimen Exponate in
den Stadthafen, Errichtung einer, für den Tourismus ganz nebenbei
bemerkt, äußerst attraktiven maritimen Meile. Das bisherige
Hauptproblem: Aus der Bürgerschaft kommen weder kreative Vorschläge
noch spürbare Reaktionen auf Vorschläge, man überlässt es scheinbar
der Zeit und der Verwaltung. Die wiederum sieht nur eine einfallslose Möglichkeit,
die Stadt von der Schuldenlast zu befreien: Verkauf des Tafelsilbers.
Ignoranz oder Mutwillen? Wo steht die Stadtentwicklungsbremse wirklich
und wer steckt namentlich konkret dahinter? Wird es 2010 präzise
Antworten geben?
Stephan Bohnsack, 29.12.2009
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Wort zum Jahresbeginn, zur
Verholung
Hallo liebe Mitstreiter,
ich wünsche allen mehr oder weniger Aktiven ein gesundes und für
unser Vorhaben erfolgreiches 2010.
Wir haben viel erreicht, auch wenn uns der erfolgreiche Durchbruch
nicht gelungen ist. Auch in 2010 wird noch genug Zeit für die
Grundsteinlegung einer maritimen Meile im Rostocker Stadthafen sein,
die mit der Verholung des Tradi mit seinem Schifffahrtsmuseum gegeben
ist. Mögen alle Verantwortlichen die Bedeutung des Vorhabens für
Rostock in finanzieller (200.000 EUR Einsp.) und kulturpolitischer
Bedeutung erkennen. Wie sagte schon ein bedeutender Politiker:
"Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!"
Allen Zweiflern möge gesagt werden, auch die Hamburger Bürgerschaft
hat die maritimen Projekte, von denen jetzt Hamburg profitiert, nicht
befördert. Es waren immer Interessengruppen und Einzelpersonen, die
mit großem Engagement die maritime Tradition in Hamburg etabliert
haben. Also: "Klar vorne und achtern"!
Damit wir nicht auflaufen, hier die aktuellen Wasser-(Spenden-)stände:
29.088 EUR haben wir eingesammelt, davon alleine 340 Spender mit je 25
EUR.
Ein Dankeschön allen Unternehmen und Vereinen, die dazu beigetragen
haben, wie
- die DSR-Seeleute e.V.,
- die OSPA Rostock,
- der Förderverein Geschichte der Ostseeschiffahrt e.V.
- der Leuchtturmverein Warnemünde e.V.
- die A-ROSA-Flussschiff GmbH
- die Seeeute Rostock e.V. und viele andere.
Auch ein Dankeschön allen Unterschriftensammlern, die immerhin 2.500
Befürworter bei ca. 10 Gegnern zusammengetragen haben.
Wir gehören jetzt zu der Expertenkommission, die bis zum 17.03.2010
ein Konzept für die Bürgerschaft zur Entscheidung vorbereiten soll.
Die Problematik steht also auf der Tagesordnung. Das TSR-Bündnis hat
am 18.12.2009 unter anderem beschlossen, die Auseinandersetzng mit den
Gegnern der Darstellung der maritimen Geschichte für Rostock
offensiver zu führen. Wir haben noch Reserven in der Medienarbeit und
brauchen einflussreiche Befürworter.
Ansonsten ist der Kurs richig.
Viele Grüße
Hans-Jürgen Mathy
Sprecher des TSR
Vors. Seeleute Rostock e.V.
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20.01.2010
19.01.2010
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Alarm im Depot!!!
Die einmaligen Exponate in Schmarl verrotten langsam nicht nur
mangels Bewunderung durch unzählige Besucher, und die Schreber
entlang des Schmarles Baches meinen immer noch, sie böten den
Standort für Rostocks MARITIME TRADITION!
War dazu
in der OZ online... - Mail an: lokalredaktion.rostock@ostsee-zeitung.de
Danke schön an Rolf Schneider für seine
Nachricht "Es ist schlimm"!
Aus Reaktionen an uns auf diesen
erschreckenden Artikel in der Ostsee-Zeitung vom 18.01.2010:
- Bereitschaft für aktive Mitarbeit und mehr signalisiert!
- Erste Gedanken zum Verrotten der Exponate
- Wie kommt nun "der Prophet zum Berg"?
- Museumskonzept kommt nicht vor Juni?
- Noch nicht ohne Hoffnung!
- Legende "Traditionsschiff" - Zu den Zuschriften im Wortlaut...
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Kompliziert? Einfach!!
Hallo Mitstreiter,
so einfach kann eine komplizierte Sache sein. Ich hoffe, es ist ein
Anstoß für das eigene Handeln. Der Förderverein
Ostseeschifffahrtsgeschichte hat auch schon seinen Sponsorvertrag auf
2010 verlängert.
Für die Verholung des "Tradi" und der Einrichtung der
maritimen Meile im Stadthafen Rostock gibt es drei Initiatoren, den
Verein der DSR-Seeleute, den Verein Seeleute Rostock und das Bündnis
TSR mit weiteren maritimen Vereinen und Unternehmen verschiedenster
Art.
Am 18.2. steht ein Gespräch mit einem Europaabgeordneten wegen Fördermitteln
und ein Gespräch mit der Stralsunder Brauerei an. Der Kampf geht
weiter, schnelle Entscheidungen dauern länger. Wem es nicht schnell
genug geht, möge sich mit der Geschichte der "Cap San
Diego", der des Tammschen Museums und der vieler anderer Schiffe
und auch Flugzeugträger beschäftigen - es war immer ein schwerer und
langwieriger Weg, so etwas zu etablieren.
Also weiterhin" Klar vorne und achtern".
Hans-Jürgen Mathy
TSR / Seeleute Rostock e.V., 04.02.2010
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28.02.2010
26.02.2010
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Hallo liebe Mitstreiter und Freunde der Seefahrt,
eure Meinung zum im STÄDTISCHEN ANZEIGER (Beilage der OZ vom 24.02.2010)
veröffentlichten Museumskonzept mit Schwerpunkt
"Museum für maritime Technik" ist gefragt und uns als Traditionsverein sehr wichtig.
Meinungen und Vorschläge nimmt die Stadt bis zum 28. Februar 2010
unter der e-Mail museen@rostock.de
entgegen. Unter info@seeleute-rostock.de
nehmen wir nachträgliche Meinungen entgegen und werden sie als
Vorstand an die Expertenkommission weiterleiten.
Bringen wir unsere Aktivitäten auch zum Standort des
"Tradi" zu einem erfolgreichen Abschluss!
Der Vorstand Seeleute Rostock e.V. am 25.02.2010
Wortmeldungen an die Stadt Rostock erreichten uns in Kopie von:
- Dieter Pevestorf
- Kpt. KHZ
- Andreas Kirschke, Maschinen-Assi auf einem Gaffelschoner der AWO
- VM Peter Zintl
- VM Andreas Basedow - Zu
den Zuschriften im Wortlaut....
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07.03.2010
04.03.2010
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"Tradi" - Wort zum Sonntag zur
Verholung
Hallo Mitstreiter,
die Stimme ist noch nicht verstummt. Sie krächzt zwar, aber
solange unser Ziel nicht erreicht ist, wird sie nicht verstummen.
Wir haben neben 150 EUR Privatspenden auch einen Betrag über 500
EUR vom Förderverein Tradition Ostsee-Schifffahrt erhalten. Dafür
ein großes Dankeschön.
Am Donnerstag hat es ein Gespräch mit dem Landtagsabgeordneten der
SPD, Herrn Dankert, zur Unterstützung unseres Anliegens gegeben.
Auch mit einem Europaabgeordneten sind wir im Gespräch, hier geht
es um die Auslotung der Möglichkeit, an Fördermittel zu kommen.
Ein großes Gespräch mit Förderern ist in Vorbereitung.
Am 9.3. findet eine Expertenkommission in einer Ganztagsrunde
hoffentlich ein Museumskonzept, welches das Vorhaben beschleunigt
und nicht ausbremst. Wir sind dabei.
Gruß
Hans-Jürgen Mathy
Sprecher des TSR
Vors. Seeleute Rostock
"Tradi"
- Die Spenden für die Verholung
Die aktuellen Zahlen zur Spendenaktion:
"Tradi"/Standort?.../Spendenaufruf...
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Die Enttäuschung
Sehr geehrte Frau Dr. Michaela Selling,
bezugnehmend auf unser Expertentreffen am 9.3.2010 möchte ich im
Nahmen des TSR feststellen:
Erstaunlich war, wieviele Experten anwesend waren, von denen sich kaum
jemand die Mühe gemacht hat, die schon vorhandenen Expertisen zu
lesen. Das ist für Bürger schwer nachvollziebar, die sich schon über
viele Jahre mit dieser Problematik befassen.
Weiterhin verstehen wir nicht, warum die konkrete Beschlussvorlage der
SPD vom 4.11.2009 nicht umgesetzt werden sollte. Im Beschluss
Nr.2009/AN0579-02(ÄA) heißt es doch "... welches
Alleinstellungsmerkmal ein Technikmuseum in Rostock im Vergleich zu
anderen norddeutschen technikorientierten Museen haben muss. Die
Expe... Auf Basis bereits vorhandener Analysen ... ein verbindliches
und kostenmäßig überschaubares Konzept ... und bestmöglichen
Standort unterbreiten. Dieses Konzept ist der Bürgerschaft am
17.3.2010 vorzulegen.........."
- Konzepte haben wir (Prof. Dr. Kohrte und Michael Egelkraut).
- Seit Nov. 2009 bieten wir unsere Hilfe an - nicht erst eine Woche
vor dem Termin.
- In Ihrer Abschlussübersicht haben wir vermisst, dass 95% aller
Anwesenden sich klar für den Stadthafen als Standort entschieden
haben - auch unsere Experten aus Karlskrona und Hamburg.
- Vermisst haben wir auch die Aussage, dass es nicht um ein
gesichtsloses Technikmuseum geht - sondern um ein maritimes Museum,
das sehr wohl der Tradition der Hafen- und Werftstadt Rostock
entsprechen muss.
Es wurde festgestellt, dass das Tradi das Kernstück dieser
Ausstellung ist - mit einem einzigartigen Alleinstellungsmerkmal in
Norddeutschland und in der ganzen Welt. Nirgendwo gibt es ein so
bedeutendes Frachtschiff mit einem Schifffahrtsmuseum an Bord. Neben
diesem Alleinstellungsmerkmal haben wir aufgezeigt, dass mit dem Tradi
im Hafen das stadtgeschichtliche Museum in die Societät ziehen kann,
wenn ein Teil der dortigen Ausstellung auf das Tradi gezogen ist. Ein
Vorschlag, der auch mit Dr. Stuth im Bündnis TSR abgesprochen ist.
Wir haben belegt, das die Kosten bei Verlegung des Schifffahrtsmuseums
(Tradi = 1. Schritt) bei ca. 35 TEUR liegen und wir davon 25 TEUR aus
unserer Sammlung beisteuern. Der Rest ist bei nur 10.000 Besuchern mehr
in 2010 in der Stadtkasse neutralisiert. Die zu erwartenden Zahlen von
mindestens 50.000 Besuchern pro Jahr mehr geben für den weiteren
Ausbau des Museums den finanziellen Spielraum.
Sie sehen, es gibt eine einfache Lösung, um das Museumskonzept
zustimmungsfähig zu machen. Sie hatten in unserem Gespräch ausgedrückt,
dass auch Sie für eine Verholung seien. Wenn wir aber weiter nach
aussenstehenden Persönlichkeiten und Experten suchen, kostet uns das
weiter viel Geld und das Fenster der Möglichkeit der Verholung wird
zugetan, wegen der Versandung.
Im Klartext, wer will, dass alles so bleibt wie es ist, beschaulich schön[,
beharrt auf einer] Liebhaberei ohne Nutzen für Rostock und seine
Besucher.
Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass die konstruktiven Vorschläge der
Kommission in den Vordergrund des Protokolls kommen und Träumereien
hintenan [verbleiben].
In diesem Sinne ein schönes Wochenende.
Mit freundlichem Gruß
Hans-Jürgen Mathy
Sprecher TSR
Vors. Seeleute Rostock e.V.
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Die Unzufriedenheit
über das Ergebnis der "Expertenrunde" beschreibt Stephan
Bohnsack in seiner Zuschrift ,
die auch an die Presse geht. Für das Internet überarbeitet
Stephan hinterfragt in seinem Artikel die Technikinteressiertheit der
Leute. Ja, warum nur boomt gegenwärtig die Passagierschifffahrt? Etwa
wegen der HighTec an Bord, die doch nur dem überkandidelten Komfort
der Massen dient? Oder eher deswegen, weil viel mehr Leute irgendwie
ein klein wenig der Feelings verspüren möchten, welche wir Ur-Seemänner
nie mehr missen wollen? - Das "Tradi" vermittelt die Seefahrt
viel urwüchsiger als es je ein solch "seefahrender
Schuhkarton" vermag, selbst im Ruhezustand und somit auch
noch sehr viel preisgünstiger.
Das muss
nur ganz laut durchgesagt werden!
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Seeleute in der Tat unzufrieden!!
In seinem am Sonntag, dem 28.03.2010, im "Rostocker Blitz"
veröffentlichen Artikel brachte unser Pressesprecher Stephan Bohnsack
den Unmut von uns Seeleuten über die Umbenennung zum "Maritimen
Technikmuseum" zum Ausdruck und rief damit die Gegner auf den
Plan. Unter ihnen auch ein bekannter Rostocker Professor.
Wir reagierten vielfach so, wie es Prof. Dr.-Ing. Holger Korte auf
einen gemeinsamen Nenner
bringt, oder wie es Dieter Pevestorf die
Seele ansprechend ausdrückt.
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Ein starker Mitstreiter
Hallo Freunde,
hier das aktuelle Wort zum Sonntag, den 2. Mai 2010. An
diesem Flyer UFR+TSR_Tradi-Flyer
(3 MB) seht ihr, dass wir jetzt einen starken Mitstreiter haben,
die UFR "Unabhängige Bürger Für Rostock" für-rostock.de . Unsere erste gemeinsame Aktion zum Jahrestag des Überseehafens
war insofern ein Erfolg, als dass wir alle unsere Besucher zur
Unterschrift gewinnen konnten - trotz der Angst vor Datenmissbrauch.
Auch hatten wir drei Spender mit je 25 EUR für die
Verholung. So sind wir seit unserer letzten Ansage um 225 EUR
"reicher" geworden. Auf den letzten Veranstaltungen zur
Buchvorstellung und zur Eröffnung der Fischereiausstellung auf dem
"Tradi" haben wir sehr heftigen Zuspruch zur Verholung
bekommen, was durchaus einigen Organisatoren nicht gefallen haben könnte.
Gruß
Hans-Jürgen Mathy
Vors. Seeleute Rostock e.V.
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Eine wahr gewesene Vision
Das Traditionsschiff 2002 im Stadthafen Rostock vor
dem Umbau zur IGA 2003
Foto: K.-W. Langer
Noch mehr Fotos vom Tradi im Stadthafen sehen:
"Tradi"/Galerien/Tradi-Umbau '02/Im
Stadthafen!
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Kein Bus zum
"Tradi"!
Die Standortfrage des Rostocker Traditionsschiffes ist weiterhin
offen. Der Ortsbeirat des Rostocker Stadtteils Schmarl, zu welchem das
Schiff bis zum jetzigen Zeitpunkt gehört, hatte am vergangenen
Dienstag, dem 4. Mai 2010 in der Ortsbeiratssitzung über die ÖPNV-Anbindung
zum Traditionsschiff diskutiert.
Die RSAG, die den ÖPNV in der Hansestadt Rostock betreibt, hat eine
Busverbindung direkt bis vor die Eingangstür des Schiffes abgelehnt,
weil sich dies nicht lohnt. Damit gibt es wieder einen Grund mehr
zur Verlegung des Schiffes in den Stadthafen oder der ehemaligen
Neptunwerft.
Den Zeitungsartikel aus der Ostsee-Zeitung Rostock vom Donnerstag, den
6. Mai 2010, der über diesen Sachverhalt berichtet, habe ich als
Anlage beigefügt. Der unterstrichene Text im vorherigen Absatz weist
auf die Kernaussage dieser Meldung hin.
Mit freundlichen Grüßen
H. Wollenberg
Unser Kommentar: Somit ist ersichtlich, dass die RSAG aus
unternehmerischer Sicht dem Liegeplatz des Traditionsschiffes in
Schmarl keinerlei Chancen zur Verbesserung der Besucherlage einräumen
kann. Wie soll dies denn auch gehen, wenn selbst motorisierte, mobile
Verantwortliche nicht ans Ziel finden ...
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Mit vereinten Kräften
Hallo Mitstreiter,
kein Dornröschenschlaf in Sachen Verholung, es geht weiter. Hier geht
es um das Museumskonzept: Protokoll_Meeting_Vereine_20100511 .
Eine weitere Aktivität besteht in der Unterschriftensammlung der unabhängigen
Bürger Rostocks für den Bürgerentscheid zur Verholung. Es dürfen
nur Rostocker unterschreiben, ein parlamentarisches Spiel. Jedenfalls
ist es in Zusammenarbeit mit uns geschehen. Wir müssen jede
Gelegenheit zur Zusammenarbeit nutzen.
Gruß
Hans-Jürgen Mathy
TSR u. Vors. Seeleute Rostock e.V.
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Hallo liebe Seeleute,
beigefügten Artikel zum Thema "Tradi im Stadthafen" für
Euch zur Kenntnisnahme, habe ich heute (24.05.2010) an den
Ostsee-Anzeiger geschickt, weil ich auch ein unbedingter Verfechter
dessen bin, dass das Traditionsschiff nur in den Stadthafen und
nirgendwo anders hingehört. >Tradi_im_Stadthafen
Mit besten Grüßen
Inge Müller
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Hallo Frau Müller,
hoffentlich wird Ihre Lesermeinung gedruckt. Sie trifft den Kern und
unterstreicht die von uns seit Jahren kämpferisch vertretene
Auffassung. Ja, man sollte die Bürgerschaftsvertreter beim Namen
nennen. Auch diese Leute vertreten seit Jahren eine Meinung, die sowohl
mit der maritimen Tradition Rostocks nichts zu tun hat, als auch das
Wohl Rostocks nicht durch ständiges Meckern gefördert werden kann.
Kein Fortschritt - nur persönliche Profilierung sind hier angesagt.
Statt der von Ihnen angesprochenen Petrikirchenplaketten gibt es bei
uns die Zertifikate und einen Eintrag auf einem Typ-IV-Poster. Zu
finden hier auf unserer Webseite unter Spendenaufruf....
Auf weitere gute Zusammenarbeit.
Alles Gute zum Pfingstfest
Hans-Jürgen Mathy
TSR u. Vors. Seeleute Rostock e.V.
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"Das TRADI in den
Stadthafen!"
Einladung zum Informationsabend
Sehr geehrte Damen und Herren,
aus der Tagespresse haben Sie sicherlich schon von dem Bürgerbegehren
zur Verholung des Traditionsschiffes in den Stadthafen gehört. Wir,
das WählerBündnis UFR (Unabhängige Bürger FÜR Rostock) und der
Arbeitskreis TSR (Traditionsschiff - Stadthafen - Rostock), wollen in
den nächsten Wochen mindestens 4000 Unterschriften für die Verholung
des "TRADIS" in den Stadthafen sammeln. Wir würden uns
freuen, wenn auch Sie sich an dieser Unterschriftensammlung beteiligen.
Am 08.06.2010 um 19.00 Uhr findet ein Informationsabend zu unserer
Aktion "TRADI in den Stadthafen" in der "Orange
Lounge" im Pier 615 am Stadthafen (Warnowufer 62, 18057 Rostock)
statt.
Wir laden Sie hiermit recht herzlich zu dieser
Informationsveranstaltung ein.
Natürlich können Sie an diesem Abend auch unsere
Unterschriftensammellisten und die Flyer für die Verteilung erhalten.
Wir würden uns über Ihr Kommen und Ihr weiteres Engagement im Bezug
auf die Verholung des Schiffs sehr freuen, denn jede Unterschrift zählt.
Mit freundlichem Gruß
Stefanie Neumann
Rüdiger Reuschel
Mathias Krack
Torsten Schulz
>>Fördergelder für Traditionsschiff vergeigt?
- Rostock - OSTSEE ZEITUNG
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Ein wichtiger Aspekt!
Hallo Fahrensleute,
Prinzipiell finde ich Eure Aktion gut, allerdings stellt sich für mich
eine Frage, welche für mich ausschlaggebend ist, Eure Aktion zu
unterstützen.
Ich bin völlig Eurer Meinung, dass das Tradi im IGA-Park verloren ist,
allerdings, was wird mit dem gesamten Ensemble um das Tradi - Schiffe,
Schiffsschrauben, Werftzubehör, historische Bootswerft. Sind diese
Teile mit in Eurem Umzugskonzept enthalten?
Wäre ein maritimer Erlebnisstandort nicht im Bereich der ehemaligen
Neptunwerft (hinter EDEKA) besser, um den Stadthafen für maritime
Erlebnisse freizuhalten?
Kann man die "Stubnitz" (siehe Ausstellung "60 Jahre
Fischwirtschaft in Rostock") auch für dieses Konzept retten,
falls sie mal ihre Seezulassung verliert ?
Vielleicht meldet Ihr Euch mal. Ich finde Eure Aktion gut, bin aber
noch etwas unentschlossen.
Für heute Schluss und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel.
Toralf S.
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Hallo Herr S.,
es ging immer darum, das gesamte Schifffahrtsmuseum in den Stadthafen
zu bringen. Für 950.000 EURO und ca. 20.000 Besucher ist der
jetzige Zustand für Rostock ein unhaltbarer.
Wir treten dafür ein, mit unseren ca. 180.000 EURO zuerst das
Tradi und danach das gesamte Schifffahrtsmuseum in den Stadthafen zu
holen. Ohne finanzielle Unterstützung durch die Stadt, davon gehen wir
aus, würden mit nur 50.000 Besuchern/Jahr ca. 200.000 EURO
pro Jahr erwirtschaftet werden. Bis 2018 sind das 1,6 Mill. EURO,
mit denen die maritime Meile etabliert, der ganze Umzug finanziert wäre.
Wenn ein Großsponsor käme, oder die Wirtschaftslage auf Sonnenschein
stände, könnte man es sicher schneller machen. Aus unserer Sicht geht
es nur Schritt für Schritt.
Die Neptunwerft ist auf Grund der Eigentumsverhältnisse und der hohen
Kosten auszuschliessen. Aus vielen Ermittlungen bringt nur die
Haedgehalbinsel den gewünschten Erfolg. Zur Stubnitz kann ich Ihnen
keine Aussage machen.
Gruß
Hans-Jürgen Mathy
Vors. Seeleute Rostock
Sprecher TSR |
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Zum Bürgerbegehren in
Rostock
Von: |
Mathy [Mathy@Seeleute-Rostock.de] |
Gesendet: |
Dienstag, 8. Juni 2010 11:09 |
An: |
Alle Rostocker |
Betreff: |
Unterschriftenaktion Bürgerbegehren
Rostock |
Anlagen: |
>Liste Unterschriftenaktion
|
Aufruf:
Werte Mitstreiter,
es geht in die Entscheidungsrunde. Da das Museumskonzept seitens
der Kultursenatorin Fr. Dr. Melzer seit Jahren verschleppt wird,
die einberufenen Expertenrunden unbeachtet werden, Bürgerbeschlüsse
ignoriert werden und alles unternommen wird, damit es bleibt wie
es ist, haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen. Zusammen mit
dem "Unabhängige Bürger für Rostock" wollen wir 4000
Unterschriften für das Bürgerbegehren sammeln. Das ist unabhängig
von unserer Aktion "Unterschriften für die Verholung". Die
werden wir bei der Übergabe mit dazu legen.
Inzwischen haben wir für die Verholung schon 170.000 EUR zur Verfügung.
Die Stadt wird sich das Hobby "Schiff im Garten" bald nicht
mehr leisten können - denn es kostet dem Steuerzahler 945.000 EUR im
Jahr. Wir bieten an, diese Summe auf 750.000 EUR zu reduzieren mit
einem riesen Vorteil für die Hafen- und Werftstadt Rostock.
Macht mit, ladet euch die Spendenlisten herunter und sammelt
Unterschriften, aber nur von ROSTOCKERN!
Viel Erfolg dabei!
Hans-Jürgen Mathy
Vors. Seeleute Rostock e.V.
Sprecher TSR
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Wurde Rostock nach Jahren der Untätigkeit endlich wachgerüttelt?
Lest dort weiter:
>>Traditionsschiff: Fraktionen wettern gegen Bürgerbegehren -
Rostock - OSTSEE ZEITUNG |
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Tausende Unterschriften in
HRO
Bürgerbegehren für das Traditionsschiff
Bis zum Ende der Warnemünder Woche wollen der UFR gemeinsam mit dem
TSR mindestens 4000 Unterschriften zusammentragen, um einen Bürgerentscheid
zur Standortfrage des Traditionsschiffes anzustrengen. Die Rostocker
sollen endlich selbst entscheiden, was mit dem Schiffbau- und
Schifffahrtsmuseum und dem TRADI geschehen soll. Die erste Aktion vor
dem TRADI am 13.06.2010 zu dessen 40. Jahrestag war mit knapp 500
Unterschriften ein voller Erfolg. Durch weitere Aktionen konnten
bereits mehr als 1000 Unterschriften gesammelt werden. Wir beteiligen
uns an den Aktionsständen an Standorten und Terminen.
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Am 24.06.2010 begann die Bürgerinitiative Unabhängige
Bürger für Rostock (UfR) mit einer Unterschriftensammlung für ein Bürgerbegehren
für die Verholung des Traditionschiffes oder besser des
Schiffbaumuseums in den Stadthafen. Warum ist diese Aktion notwendig?
Es ist in Rostock schon über viele Jahre über ein Konzept für die
Museumslandschaft gesprochen worden, aber dabei blieb es dann auch.
Jetzt, wo eine Fraktion der Bürgerschaft das Heft des Handelns in die
Hand nimmt, bekommen die etablierten Parteien und Bürgervereinigungen
kalte Füße. Denn kommen die geforderten 4000 Unterschriften
in den nächsten Wochen zusammen, dann muss sich
Der Stand |
Diskussion |
Diskussion (2) |
die Bürgerschaft mit
diesem Problem aus-einandersetzen.
An diesem Tag waren die Unabhängigen Bürger für Rostock und das Bündnis
TSR (TRADI Stadthafen Rostock) an zwei Ständen in der Innenstadt
von Rostock. Zum einen am Universitätsplatz und zum anderen am
Neuen Markt. Am Neuen Markt standen der Vorsitzende UfR, Frank von
Olschewski, Herr Krause, Tradition Ostseeschiffahrt, und meine
Wenigkeit für die Vereine der Seeleute. In vielen Geprächen konnte
sehr schnell geklärt werden, dass viele Rostocker für eine Erhöhung
der Attraktivität der Hafenmeile im Stadthafen sind. Dieses kann
durch eine Verlegung des Schiffbaumuseum erfolgen. Dann wird es
nicht nur gute Speisegaststätten oder Bars an der Meile geben,
sondern auch ein Highlight, welches Rostocks Innenstadt braucht, um
so noch mehr Besucher anzuziehen. Viele Rostocker brachten ihre
ausgefüllten Unterschriftenbelege aus der Zeitung gleich persönlich
vorbei, oder es brauchte gar keine Argumentation, um sich in die
ausliegenden Unterschriftenlisten einzutragen.
Die Meinungen der Rostocker gehen weit auseinander, aber eines kam
immer wieder zum Ausdruck, will man eine
Verlegung mit allen |
F. v. Olschewski, OB Methling, K.-W. Langer |
Konsequenzen oder gibt es Störfeuer? Ich möchte nur ein kleines
Beispiel anführen. Rostock hatte einmal einen Seitentrawler, den man für
eine Mark verkaufte und der heute in Bremerhaven liegt. Dort ist er ein
Besuchermagnet für viele Besucher und auch vor allem für ehemalige
Fischersleute. Soll so etwas vielleicht auch einmal mit dem
Schiffbaumuseum (TRADI) passieren? Diese Frage stellte man uns immer
wieder, und einige Standbesucher gingen sogar noch etwas weiter.
Auch, möchte ich sagen, war es von Vorteil,
dass ich als ehemaliger Seemann und Fahrensmann auf einem solchen
Typschiff zu vielen Fragen aussagefähig war. Aber auch die Synthese
zwischen Politik und Sachverstand war sehr gut.
Ich wünsche allen Teilnehmern an dieser Aktion viel Erfolg, und mögen
die geforderten Unterschriften zusammen kommen, damit man endlich Nägel
mit Köpfen machen kann. An diesem Tage kamen über 150 Unterschriften
zusammen.
Kurt-Werner Langer
^ Nach oben ^
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Rostocker Attraktivitäten
Den abgebildeten Sammelteller entdeckte ich im Nachlass meiner
Mutter. Man beachte den hohen Stellenwert, den das "Tradi"
einstmals in Rostock besessen haben muss, um im Kreise dieser Sehenswürdigkeiten
auf dem Tellerchen gezeigt zu werden. Wann endlich wird es wieder so
sein?
A. Basedow, Hamburg, 21.08.2010
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Zur Fortsetzung der Diskussion ums "Tradi"
und dessen Liegeplatz: Rostocks Trumpf! (2) |
"Rostocks Trumpf! (1)": Typ IV-Fahrensleute e.V., Juli 2008
ff. |
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06.11.2021 |
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"Tradi" - Fakten |