|
www.seeleute-rostock.de/content/moreships/3-Freighter-20/3b-Type-X/vesselgen2.htm |
| SlR.m3b [S3.F4] |
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Die 16 Typ X-Schiffe
Reeder & Manager: DSR Rostock | Heimathafen: Rostock
|
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MS EDGAR ANDRÉ (Typ XA) im Überseehafen Rostock
- hier im Päckchen mit einem Typ IV
Foto: DSR-Archiv/-Ansichtskarte 1973 | Repro: ABa,
Hamburg |
Die zweite Großschiff-Serie der
Warnowwerft für die Stückgutfahrt der DSR begann 1961 mit dem Bau der
16 Typ X-Schiffe. "Typ X" wird
"Typ Zehn" ausgesprochen. Die Serie wurde mit dreifach
variiertem Ladegeschirr errichtet: 5 Einheiten als Typ XA, 7x XB und 4x
XC. Details folgen weiter unten. Als Serienerstling wurde MS
"Edgar André" am 31.10.1962 in Dienst gestellt und MS
"Mathias Thesen" als letztes Schiff der Serie am 30.12.1966.
Die Bauzeit umfasste beim zweiten Schiff 12 Monate.
Die Typ X-Schiffe stellten eine Weiterentwicklung der Typ IV-Schiffe
dar. Sie wurden als offene und geschlossene Wechseldecker gebaut, beförderten
so gut wie jede Ladung und verkehrten in allen Seegebieten. Die Schiffe
wurden nach DSRK-Vorschrift klassifiziert.
Gegenüber den Typ IV-Schiffen wurden enorme Verbesserungen sowohl
in der technischen Ausstattung als auch in verbesserten Arbeits- und
Lebensbedingungen der Besatzung erreicht. Kernstück war die total
verbesserte Hauptantriebsanlage mit dem MAN/DMR-Motor, die Umstellung
auf Drehstrom 380 V und Wechselstrom 220 V, die
Frischwassererzeugung sowie die Klimatisierung der Wohn-, Aufenthalts-
und Betriebsräume. Das Handling mit dem Ladegeschirr verbesserte sich
zwar, aber die Konstruktion der Lukenabdeckungen auf dem Hauptdeck
(Rolllukendeckel) und im Zwischendeck hingegen erbrachten keine
Verbesserungen. |
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Seitenriss Typ XA (Var. I) | Quelle: (9) | Repro: ABa, Hamburg |
Technische Daten: |
Schutzdecker |
Volldecker |
Schiffstyp |
Stückgutfrachter |
Bauwerft |
Warnow-Werft,
Warnemünde |
Baujahre |
1962 bis 1966 |
Objekt-Nummern |
(Siehe Tabelle unten) |
Klasse 1979 / 1965 |
KM Ice 4 /
A I (Eis) |
Besatzung |
41 + 2
Personen (auch: 39 + 6 Personen) |
Länge über alles |
142,00 m |
Länge zwischen den
Loten |
129,00 m |
Breite auf
Mittelspant |
18,60
m |
Seitenhöhe bis Hauptdeck |
11,20
m |
Tiefgang beladen |
23' 9" / 7,22 m |
28' 1" / 8,55 m |
Dienstgeschwindigkeit |
15,5 kn |
14,5 kn |
Fahrbereich |
20.000 sm |
19.500 sm |
Verdrängung |
12.475 t |
15.200 t |
Gewicht des leeren
Schiffes |
4.900
t (betriebsklar) |
Tragfähigkeit |
7.575 tdw |
10.300 tdw |
Vermessung
(MS RUDOLF BREITSCHEID) |
5.224,86 BRT
2.507,52 NRT |
7.993,00 BRT
4.187,07 NRT |
Hauptmaschine |
1 einfach
wirkender direkt umsteuerbarer Zweitakt-Dieselmotor mit
Abgasturboaufladung |
Motorentyp |
MAN/DMR K7 Z
70/120 A3 |
Leistung |
4.387,5 kW
(5.850 PS) |
Drehzahl |
125 U/min |
Propeller |
ein vierflügeliger
Festpropeller, Wageningen B 4.45,
D = 5,0 m; H/D = 0,775; M = 10,5 t |
Ruder |
1
Stromlinien-Halbschweberuder mit 21,5 m² Ruderfläche |
Festhaltesystem |
vorn: 2
Patentanker je 4.100 kg und 275 m 54er Kette
achtern: 1 Patentanker 1.750 kg und 200 m 38er Kette |
|
vorn:
Ankerwinde mit 2 Spillköpfen, 20-t- und 8-t-Poller
achtern: Anker- und Verholspill, 20-t- und 8-t-Poller |
|
(Anm. zu den Pollern: je 2 in symmetrischer Anordnung) |
Stromerzeugung |
4
Dieselgeneratorsätze SKL 6 NVD 26A; 270 PS / 200 kVA /
380 V / 50 Hz
1 Notstromaggregat MWF 3 NVD 21; 67 PS / 45 kVA |
Laderäume/-luken |
5 Laderäume /
5 Luken |
|
13.119 qm |
13.119 qm |
|
Kühlgut 429
qm |
Umschlageinrichtungen |
(Siehe Beschreibung der Varianten weiter unten) |
|
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MS WERNER SEELENBINDER (Var. I - Typ XA) beim
Verholen im Waalhaven Rotterdam
Foto: DSR-Archiv/-Ansichtskarte Waalhaven-Serie |
Repro: Peter Zintl, Berlin |
Die Schiffe der Serie: |
Variante
(s. Info)
Schiffsname |
Reg.-Nr. |
Obj.-
Nr. |
Rufzeichen
bis / ab 1980 |
I.D. |
A.D. |
Verbleib (an) |
|
Typ XA |
|
|
|
|
|
|
EDGAR ANDRÉ |
IMO 5403489 |
511 |
DEVA / Y5MA |
31.10.1962 |
27.07.1991 |
Incom Shiptrade,
GB |
ERNST SCHNELLER |
IMO 6407303 |
512 |
DEVB / Y5MB |
21.12.1963 |
02.08.1991 |
Incom Shiptrade,
GB |
WERNER SEELENBINDER |
IMO 6409985 |
513 |
DEVC / Y5MC |
29.02.1964 |
11.02.1988 |
Marine Eagle, USA |
WILHELM FLORIN |
IMO 6409997 |
514 |
DEVD / Y5MD |
02.04.1964 |
22.07.1987 |
New Century Nav, PAN |
KÄTHE NIEDERKIRCHNER |
IMO 5613863 |
515 |
DEVE / ---- |
31.07.1964 |
23.08.1965 |
Verlust, s.u. |
Typ XB |
|
|
|
|
|
|
RUDOLF BREITSCHEID |
IMO 6423864 |
516 |
DEVG / Y5MG |
31.08.1964 |
24.09.1988 |
Verlust, s.u. |
ANTON SAEFKOW |
IMO 6511726 |
117 |
DEVF / Y5MF |
30.03.1965 |
09.12.1985 |
China Res. Min. &
Metal |
BERNHARD BÄSTLEIN |
IMO 6600230 |
118 |
DEVH / Y5MH |
30.06.1965 |
14.10.1986 |
Minmetals, GB |
LIESELOTTE HERRMANN |
IMO 6608995 |
119 |
DEVI / Y5MI |
11.09.1965 |
08.12.1987 |
Callego Shipping, LIB |
HEINZ KAPELLE |
IMO 6606648 |
120 |
DEVJ / Y5MU |
15.11.1965 |
30.10.1987 |
Pacific Rim Shipping |
ALBIN KÖBIS |
IMO 6608983 |
121 |
DEVK / Y5MK |
09.02.1966 |
22.01.1987 |
Strong Progress, China |
MAX REICHPIETSCH |
IMO 6614346 |
122 |
DEVL / Y5ML |
31.03.1966 |
21.03.1986 |
China Res. Min. &
Metal |
Typ XC |
|
|
|
|
|
|
JOHN SCHEHR |
IMO 6710528 |
123 |
DEVM / Y5MM |
15.07.1966 |
26.11.1985 |
Sparta Shipping, Malta |
GEORG SCHUMANN |
IMO 6710437 |
124 |
DEVN / Y5MN |
12.08.1966 |
29.08.1991 |
Incom Shiptrade,
GB |
FIETE SCHULZE |
IMO 6710425 |
125 |
DEVO / ---- |
12.11.1966 |
21.09.1967 |
Verlust, s.u. |
MATHIAS THESEN |
IMO 6710580 |
126 |
DEVP / Y5MP |
30.12.1966 |
16.07.1987 |
Callego Shipping, LIB |
Der
Wechsel in der Reihe der Objektnummern ist wohl mit den Objektnummern
der Vogel-Framo
begründet. |
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MS RUDOLF BREITSCHEID (Var. II - XB) irgendwo in
der Ferne auf Reede
Foto: Gerhard Franz, Rostock | Repro: ABa,
Hamburg |
Mit unveränderten technischen Daten kamen drei bzw.
vier Varianten zum Einsatz. Sie unterschieden sich in der Konstruktion
der Lademasten und des Ladegeschirrs, welches selbst noch während der
Dienstzeit von einigen Schiffen dieser Serie umgerüstet wurde.
Variante I (Typ XA)
"Edgar André", "Ernst Schneller", "Werner
Seelenbinder", "Wilhelm Florin", "Käthe
Niederkirchner" waren mit je zwei 5 Mp-Kranen für Luken I,
IV und V, einem 25 Mp-Baum für Luken II und III, vier Leichtgutbäumen
a 9/4,5 Mp an Luken II und III und zwei Leichtgutbäumen a 5/2,8 Mp
an Luke III ausgerüstet.
Variante II (Typ XB)
"Rudolf Breitscheid", "Bernhard Bästlein",
"Anton Saefkow", "Lieselotte Hermann", "Heinz
Kapelle", "Albin Köbis", "Max Reichpietsch":
Ausgerüstet mit 12 Leichtgutbäumen (4 x 5/2,8 Mp Luke I u.
III, 4 x 10/3 Mp Luke II u. III und 4 x 5 Mp Luke IV / V),
einem 50 Mp Schwergutbaum Luken II und III und einem 25 Mp-Baum
Luke IV. Die Bäume waren an Tormasten mit Traverse, Ladepfosten
und V-Masten montiert.
Variante III (Typ XC)
"John Scheer", "Georg Schumann", "Fiete
Schulze", "Mathias Thesen": Diese Schiffe hatten nur
einen 50 Mp-Schwergutbaum für Luken II und III. Die 12 Leichtgutbäume
wie unter Variante II waren an Pfahlmasten, Luke I und Luken
IV/V montiert.
Variante IV (Metallfrachter)
Aufgrund steigender Importe von Halbfertigmetallen aus der damaligen
UdSSR wurden die Schiffe "R. Breitscheid", "E. André",
"E. Schneller" und "G. Schumann" 1984/85 in Rijeka
zu Metallfrachtern umgebaut (Rückbau des Ladegeschirrs, Verstärkung
des Doppelbodens, Austausch der Luken) und auf der Linie Klaipeda -
Rostock eingesetzt.
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Grafiken: Wolfgang Kramer, Rostock
| Druckbilder: Peter Busch, Schwerin | Web: ABa, Hamburg, 2017 |
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Die Einschrauben-Frachtschiffe mit kurzer Back,
mittschiffs zwischen den Laderäumen III und IV eingebautem
Maschinenraum, darüber liegenden Aufbauten, achterem Deckshaus und
Kreuzerheck besaßen zwei durchgehende Decks. Der außer beim
genieteten Stringerwinkel voll geschweißte stählerne Schiffsrumpf
wurde in Sektionsbauweise (Flächen- und Volumensektionen) errichtet
und war durch sieben wasserdichte Querschotten in acht Abschnitte
unterteilt: Vorpiek, Laderäume I bis III, Maschinenraum, Laderäume
IV, V und Achterpiek. Die Be- und Entladung erfolgte über fünf
Ladeluken.
Die Laderäume besaßen natürliche Belüftung und mechanische Entlüftung.
Die Drehrichtung der Lüfter und somit der Luftstrom in den Laderäumen
konnte umgekehrt werden. Der Laderaum V war mit einer Taupunktkontrolle
ausgestattet.
Für die Besatzung, den Lotsen und zwei Gäste standen 20 Einzel- und
12 Doppelkammern sowie neben den Messen einige Gemeinschaftsräume zur
Verfügung. Die Mannschafts- und Diensträume waren für den
Sommereinsatz klimatisiert bzw. für den Wintereinsatz beheizt (Dampf,
elektrisch). Für die Brandbekämpfung waren die damals üblichen
Standardanlagen installiert. Zwei Rettungsboote (1x Motor, 1x
Handantrieb) konnten je an die 50 Personen aufnehmen. |
Stolze Vorstellung im
"Jahrbuch der Schiffahrt 1965" vom Verlag TRANSPRESS Berlin
ab Seite 101. |
Siehe
auch: Hans-Joachim Maaß, "Kraftvoll und zuverlässig.
Schiffskrane und Ladewinden aus Schwerin" mit 13 Abb., 3
Schemata und 2 Tab. im "Jahrbuch der Schiffahrt 1984",
transpress Berlin, Seiten 18–24 |
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MS MAX REICHPIETSCH (Var. II - XB)
Foto: DSR-Archiv/-Ansichtskarte | Sammlung:
Konrad Völkel, Zwickau |
Besonderheiten:
- Diese Schiffe wurden nach Widerstandskämpfern gegen den
Nationalsozialismus benannt.
- Bei der Kiellegung der "Edgar André" wurde im
Kofferdamm im Doppelboden zwischen Luke III und Maschinenraum eine 30
x 40 cm große Stahlblechkassette mit Zeitdokumenten, Münzen und
Konstruktionsunterlagen eingeschweißt - gleich einer
"Grundsteinlegung". 1984 vergab man die Chance der Bergung
der Kassette, und vor dem Verkauf 1991 war sie verschwunden.
Das Schiff eröffnete 1970 den Liniendienst Rostock-Haiphong
(Vietnam).
- Die "Wilhelm Florin" war am 31.03.1964 das 100ste Schiff
der DSR. Die Angehörigen der Familie Florin begleiteten das Schiff
durch die Zeit. Sie war 1965 erstes DSR-Schiff in Veracruz (Mexiko).
- MS "Liselotte Herrmann" eröffnete 1965 den Dienst nach
Chittagong und Karachi.
- Am 15. Juni 1975 passierte die "Bernhard Bästlein" als
erstes DSR-Schiff den gerade wieder freigegebenen Suezkanal.
- Die Besatzungen erwarben sich Anerkennung durch verschiedene
Rettungs- und Bergungsaktionen, wie es eben Seemannspflicht ist.
- Im Buch "DSR - Deutsche Seereederei Rostock" (1. Auflage
1996 von Bönisch, Stübner und Wenzel ab Seite 69 / 2. Auflage 2004
von Götz und Wenzel ab Seite 88) sind die Leistungen der Besatzungen
und dieser Schiffsserie neben den nachfolgend genannten Havarien und
schweren Verlusten eindrucksvoll gewürdigt worden.
|
Umbauten:
- Auf den "XA" außer der "Ernst Schneller",
deren Kräne bis zum Umbau zum Metallfrachter an Bord verblieben,
wurden die Leichtgutkräne im Verlauf der 1970er bzw. anfangs der
1980er Jahre durch herkömmliches Ladegeschirr wie beim
"XC" ersetzt. Diese Sachlage fiel noch einmal auf beim
Betrachten seines Fotos aus der Sammlung von Norbert Pilz aus
Kronshagen am NOK (mit freundlicher Genehmigung):
- "Rudolf Breitscheid", "Edgar André",
"Ernst Schneller" und "Georg Schumann" 1984/85 in
Rijeka zu Metallfrachtern (s.o. Variante IV)
|
Havarien:
- Auf MS "Bernhard Bästlein" kam es Mitte 1976 zu einem
Brand im Laderaum IV durch Selbstentzündung von Erdnussexpeller in Säcken.
Zwar konnte der Brand von der Besatzung unter Kontrolle gebracht
werden, aber erst im Hafen von Rijeka erfolgte durch die lokale
Feuerwehr während der Ladungsentnahme die vollständige Löschung
aller Brandnester. Am Schiff entstand kein Schaden.
- MS "Werner Seelenbinder" verlor auf Heimreise im April
1977 vor Malta seinen Propeller. Der DDR-Schlepper
"Eisvogel" verbrachte das Schiff nach Wismar zur Reparatur.
- MS "Georg Schumann" lief am 02.08.1984 im Roten Meer als
eines von 19 Schiffen auf eine Seemine und wurde schwer beschädigt.
Nach der Verbringung in die Werft in Rijeka wurde das Schiff dort
repariert und gleichzeitig zu einem der Metallfrachter umgebaut.
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Verluste: |
MS "Käthe
Niederkirchner" |
am 23.08.1965 im
Pentland Firth gesunken |
MS
"Fiete Schulze" 1967 |
am 21.09.1967 in
der Biskaya gesunken (14 auf See geblieben) |
MS "Rudolf
Breitscheid"
|
am 24.09.1988 vor
Klaipeda gestrandet
|
Der
schnelle Verkauf von Schiffswracks war eine gängige Praxis, weil
damit die Reedereien für eventuelle weitere Schäden und Kosten
nicht mehr verantwortlich waren. Nur im Falle der RUDOLF
BREITSCHEID verzögerte sich der Verkauf, weil keine einheimische
Bergungsfirma in der Lage war, das Wrack zu übernehmen. Erst Ende
Juni 1989 wurde das Wrack im Auftrag der DSR an eine holländisch-bundesdeutsche
Firma übergeben. Es dauerte jedoch noch viele weitere Jahre bis
zur endgültigen Abbergung der überrestlichen Wrackteile. |
Die Überreste
der "Rudolf Breitscheid" waren am 3.6.2004 in Google Earth
noch sichtbar.
|
18 Jahre nach der Havarie
dann doch endlich diese
Meldung:
"Die 'Breitscheid' wird geho-
ben - Schwimmkran birgt vor
Klaipedas Hafeneinfahrt das
gesunkene Schiff" |
Siehe dazu auch: Seeleute - Dokumentieren
- Schiffsverluste
der DSR |
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Gemeinsame Flaggenwechsel der drei letzten
Metallfrachter
- am 18.06.1990 an die Deutsche Seereederei Rostock GmbH
|
MS GEORG SCHUMANN (zur Var. IV umgebaut) am
06.11.1990 im Hafenbecken A des Überseehafens Rostock
Foto u. Repro: Peter Zintl, Berlin |
Noch etwas Statistik |
(Aus
den In- und Außerdienststellungsdaten ermittelt.)
- Aufsummierte Dienstzeit der 16 Typ X unter DSR-Flagge:
321 Jahre, 7 Monate und 28 Tage
- Durchschnittliche DSR-Dienstzeit eines Typ X-Schiffes:
20 Jahre, 1 Monat und 7
Tage
|
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- Gesamte Tragfähigkeit der Typ X-Flottille als Volldecker:
164.800 tdw
|
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Von Erlebnissen an Bord:
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Die Schiffe als Nach- bzw. Abbildungen:
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Zum Verbleib der Schiffe (außer den drei Verlusten):
1962 EDGAR ANDRÉ -
1991 EDGAR - Abbruch ab 5.12.1991 in Gadani Beach
1963 ERNST SCHNELLER -
1991 SCHNELLER - Abbruch ab 6.12.1991 in Alang
1964 WERNER SEELENBINDER
- 1988 MILOS I - Abbruch ab 06/1988 in Alang
1964 WILHELM FLORIN -
1987 FLORIN - Abbruch ab 21.12.1987 in Kaohsiung
1965 ANTON SAEFKOW -
Abbruch ab 10.12.1985 in China
1965 BERNHARD BÄSTLEIN
- zum Abbruch 1986 nach China
1965 LIESELOTTE HERRMANN
- 1987 MANN - Abbruch ab 2.4.1988 in Kaohsiung
1965 HEINZ KAPELLE -
1987 NOVSHELL - Abbruch ab 15.1.1988 in Kaohsiung
1966 ALBIN KÖBIS -
Abbruch ab 31.1.1987 in Shanghai
1966 MAX REICHPIETSCH
- Abbruch 1986 in China
1966 JOHN SCHEHR -
1985 JOHN S. - Abbruch ab 17.3.1986 in Gadani Beach
1966 GEORG SCHUMANN -
1991 SCHUMANN - Abbruch ab 22.12.1991 in Alang
1966 MATHIAS THESEN -
1987 THESEN - Abbruch ab 14.9.1987 in Alang |
|
Quellen: |
(1)
"DSR - Deutsche Seereederei Rostock" von Bönisch, Stübner
und Wenzel 1996,
(2) "DSR - Deutsche Seereederei Rostock" von B. Götz und
H. Wenzel 1996/2004,
(3) "DSR-Seefahrt.de" von Gerhard Franz (ergänzende
technische Daten)
(4) "Internet Museum" des Seefunk - Fx-Intern e.V.
Rostock, 2008 (Rufzeichen)
(5) "Bordgeschichten IV", DSR-Seeleute e.V. Freiberg
& SGO Rostock 2004, S. 35-40
(6) Objekt-Nummern: Peter Zintl
(7) Norddeutsche Neueste Nachrichten vom 14./15. Oktober 2006
(8) "Catalogue of Ship's Types", DSR 1965 und 1979
(9) SHIPSPOTTING.com (IMO-Nummern)
(10) "Deutsche Reedereien, Band 23, DSR", AK, Verl. G.U.
Detlefsen, B. Segeberg, 2004
(11) "Jahrbuch der Schiffahrt 1965", TRANSPRESS Verlag für
Verkehrswesen Berlin, 1964
Zu (1) & (2): Erschienen in Koehlers Verlagsgesellschaft
mbH, Hamburg |
Grafiken: |
Herkunft
oben angegeben |
Fotos: |
Herkunft
jeweils oben bzw. dort angegeben
Fotoshow teilweise mit Shadowbox, © 2007-2010 M.J.I.
Jackson |
Webseite: |
KHZ und ABa
im Januar 2009, überarbeitet Jan./Feb. 2011, 01/2015, 08/2017 |
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Herzlichen Dank
an alle Beteiligten für die freundliche Unterstützung! |
Wir
zeigen gerne auch eure Erlebnisse mit Typ X und eure Fotos! |
"Die 16 Typ X-Schiffe": Seeleute Rostock e.V. (ex Typ
IV-Fahrensleute), 2009
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09.04.2023 |
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