|
www.seeleute-rostock.de/content/moreships/2-Freighter-10/2a-Steamer/steamships.htm |
| SlR.m2a [S3.F4] |
|
Dampfschiffe
Reeder & Manager: DSR Rostock | Heimathafen: Rostock
D. "Rostock" & D.
"Wismar"
Foto/Sammlung: DSR-Archiv/-AK | Repro: Seeleute
Rostock e.V.
Mit dem Bau dieser 19 abgelieferte Einheiten
umfassenden Frachtdampfer-Flotte vom Typ KOLOMNA wurde der Serienbau von
Frachtschiffen in der damaligen DDR begonnen. Diese Serie war Teil der
Reparationsleistungen an die damalige UdSSR. Basis für den Entwurf
dieser Schiffe waren zum Zwecke sowjetische Projektunterlagen.
Die Dampfer "Rostock" und "Wismar" konnten dieser
Serie abgerungen werden und waren der willkommene Neuanfang für den zwei
Jahre zuvor gegründeten VEB Deutsche Seereederei Rostock (DSR), der
durch gleichzeitigen Ausfall des Dampfer1
"Vorwärts" und des Seeleichters
"Fortschritt" im Februar 1954 bis zur Indienststellung dieser
zwei Frachtdampfer im Oktober bzw. November 1954 über keine betriebstüchtigen
Frachtschiffe verfügte.
Im Verbund mit den nächsten Schiffsneubauten für die DSR sozusagen
"Schlag auf Schlag" (Typ-I, Kümos 500,
drittes DS "Thälmann-Pionier",
Typ-IV
u.a.m.) bereiteten sie den Kurs zur einst größten Universalreederei
Deutschlands.
Die beiden Frachtdampfer dienten dem Transport von Stück- und Schüttgutfrachten
(außer Getreide) im Bereich der großen Fahrt. Als erstes DSR-Schiff
nahm der Dampfer "Rostock" auf seiner ersten Reise zum
Jahreswechsel 1954/55 Kurs ins Mittelmeer und legte wenige Tage nach
Neujahr im Hafen von Alexandria an. Jedoch waren diese Frachtdampfer u.a.
wegen notwendiger Zwischenbunkerung von Kohle für die Levantefahrt wenig
geeignet und fuhren dann nur noch auf der Ostsee. Nach knapp elfjährigem
Einsatz bei der DSR wurden beide Dampfer nach Griechenland verkauft. |
Seitenansicht Frachtdampfer KOLOMNA nach (1) | Bilddatei: ABa,
Hamburg
Technische
Daten: |
D.
"Rostock" |
D.
"Wismar" |
Registriernummer |
IMO 5300833 |
IMO 5392305 |
Schiffstyp |
Frachter KOLOMNA |
Bauwerft |
VEB Schiffswerft
"Neptun" Rostock, DDR |
Bau- / Objekt-Nummer |
815 / 206 |
816 / 207 |
Stapellauf |
11.07.1953 |
25.08.1953 |
Indienststellung DSR |
11.10.1954 |
18.11.1954 |
Rufzeichen |
DHWF |
DHWI |
Klassifizierung |
A I
("Eis") |
Besatzung max. / Reserve |
47 / 6 Personen |
Länge über alles |
102,40 m |
Länge zwischen den Loten |
95,84 m |
Breite auf Spanten |
14,40 m |
Seitenhöhe bis Hauptdeck |
7,90 m |
Tiefgang beladen |
6,65 m |
Tragfähigkeit |
4.465 t |
Vermessung |
3.269 BRT
/ 1.564 NRT |
Dienstgeschwindigkeit, bel. |
12,5 kn |
Hauptmaschine |
4-Zyl.-Doppelverbund-Kolbendampfmaschine
LES-10, SKL Magdeburg (ex Buckau-Wolf) |
Leistung, max. |
1.880 PSi |
Kesseldaten, max. |
7.800 kg/h auf 186
m² bei 15 atü und 300 °C |
Kohlebunker / Kesselwasser |
520 t / 123,6 t |
Aktionsweite / -dauer |
3.000 sm / 17
Seetage bzw. 20 Tage |
Laderäume / -luken |
4 / 4 |
Ladekapazität |
5.223 m³ |
Schüttgut oder |
4.948 m³ |
Stückgut |
|
Umschlagausrüstung |
10x 5t-
Ladebäume
1x 15t- Ladebaum
1x 35t- Ladebaum
8x 3t- und 2x 5t-Ladewinden |
Außerdienststellung DSR |
24.08.1965 |
24.08.1965 |
Verkauf der Schiffe an |
Seagull Freighters, GRC |
Albatros Freighters, GRC |
Weitere Verbleibe |
Siehe unten zum Verbleib. |
Beschreibung: |
Der nach dem Querspantensystem gebaute und vollständig
geschweißte Volldecker, einem "Drei-Insel-Schiff" (Back -
mittschiffs liegende Maschine mit Aufbau - Poop), entstand in
Sektionsbauweise und war durch Querschotten in acht wasserdichte
Abteilungen unterteilt. Die vier Laderäume waren durch je eine Luke
erreichbar und hatten ein Zwischendeck und Mittellängsschotte.
Neben der oben bereits genannten Antriebsdampfmaschine wirkte eine
Abdampfturbine (544 kW) über hydraulische Kupplung und Übersetzungsgetriebe
auf die Wellenleitung. Die Hauptmaschine trieb den Propeller mit 90 U/min
direkt an. Mittels dreier Dampfmaschinengeneratoren mit je 90 kW und
einem Diesel-Notstromaggregat mit 24 kW wurde der Bordstrom (220 V
Gleichstrom) erzeugt.
Zwei kohlegefeuerte Wasserrohrkessel mit Ober- und Untertrommel
versorgten die Maschine und die Heizung mit Dampf. Die Feuerung war eine
vollmechanische, selbstschürende Planrostfeuerung mit Räumbalken. Je
nach verlangter Dampfleistung wurden die Feuerungen
"automatisch" mit frischer Kohle beschickt, geschürt und
entschlackt. Den Heizern standen eine Bandanlage für den Kohletransport,
Kohlebrecher und -elevatoren sowie Schlackenbrecher, -elevatoren und
-vakuumaufzug zur Verfügung. Diese Kohleförderanlagen sollten den
Heizern das Trimmen, Feuern und Ausschlacken erleichtern. Dennoch
erforderte die Maschinenanlage allein für sich ein 18 Mann starkes
Personal.
Aber auch an Deck mit den Handdeckelluken und
Persenningen und mit dem herkömmlichen Ladegeschirr wurden viele Hände
benötigt. 1959/60 wurden beide Schiffe mit Rolldeckelluken des Systems "Bauer/Wenzel"
versehen, womit die Arbeit an Deck erleichtert werden sollte.
Der größte Teil der Besatzung war in Doppelkammern untergebracht. Die
Wohnräume, Messen, Wirtschafts- und die Sanitärräume besaßen eine
mechanische Ventilation bzw. Druckbelüftung.
Rechts Seitenansicht und Deckpläne zum Anklicken: |
< DS "Rostock" | DS
"Wismar" >
|
Michael J. Krieger schrieb in seinem 1988 erschienenen
Buch "Tramp-Schiffe - Legenden aus der Welt der alten Frachter"
(5)
über das 1958 abgelieferte letzte Schwesterschiff (s. u. Schiffsliste):
Die "Kolpino" war ein interessantes Schiff. Nach den Maßstäben
alter Trampschiffe war sie ziemlich modern, doch besonders unter Deck
besaß sie die Atmosphäre der "guten alten Zeit". Außerdem
war sie einer der ganz wenigen Dampfer, die noch in Europa fahren und
zudem der älteste Frachter der russischen Ostseeflotte. ...
Die Brücke entsprach so ziemlich dem Standard eines Schiffes, das Ende
der fünfziger Jahre gebaut worden war. ...
In allen Gemeinschaftsräumen glänzten poliertes Holz und
Messingarmaturen. Im Offizierssalon fanden sich Lampen aus geschliffenem
Glas, feine Holztäfelungen und ein Lenin mittleren Alters, der von der
Wand herabblickte. Salon und Offiziersunterkünfte ähnelten denen, die
man auf einem westlichen Frachtschiff in den dreißiger Jahren gefunden hätte.
Das Dekor war in warmen Farben gehalten und sicherlich ansprechender als
das nüchterne Stahl- und Kunststoff-Innere vieler Frachter von heute.
... |
D. "Thälmann-Pionier"
Der Frachtdampfer "Thälmann-Pionier"
Foto-Schäfer, Warnemünde | Archiv: Schiffbau- u.
Schifffahrtsmuseum Rostock | Repro: ABa, Hamburg
Noch vor der
"Steckenpferd"-Aktion (vgl. Ankaufschiffe) hatte die
DDR-Pionierorganisation "Ernst Thälmann" durch eine große
Schrott-, Buntmetall- und Geldsammelaktion die Mittel zum Bau des ölbefeuerten
Frachtdampfers "Thälmann-Pionier" aufgebracht, der ebenfalls
in der Neptun-Werft auf Kiel gelegt wurde. Er war eine Weiterentwicklung
der KOLOMNA-Serie (s. o.) und sollte der letzte Dampfer-Neubau einer
DDR-Werft sein.
Zur Jungfernfahrt 1957 auf der Ostsee waren die 100 besten Pioniere an
Bord geladen worden. Mit dem Frachtdampfer "Thälmann-Pionier",
dem dritten seiner Art, erreichte die DSR-Flotte am Ende des ersten
Quartals 1957, im fünften Jahr ihres Bestehens, mit nun 20 Schiffen in
Fahrt die Tragfähigkeits-Tonnage von 22.247 tdw (nach (4) ermittelt).
Die "Thälmann-Pionier" brachte damals für die Seetransporte
aller Arten von Stück- und Schüttgütern (außer Erzladung)
insbesondere für die Levantefahrt einen gewissen Zuwachs an Kapazitäten,
so dass man sie im Sinne ihres Namens als "Flotten-Pionier"
der Hochseeschifffahrt der DDR deuten wollte. Im Zuge der Modernisierung
und weiteren Kapazitätserhöhung der DSR-Flotte musste auch dieser
Dampfer nach seinem über dreizehnjährigen Einsatz ebenfalls weichen. |
Originaler Seitenriss Frachtdampfer "Thälmann-Pionier",
Werftzeichnung, aus (1) | Repro: ABa,
Hamburg
Technische
Daten: |
|
Registriernummer |
IMO 5357824 |
Schiffstyp |
Frachter CHRISTO BOTEV |
Bauwerft |
VEB Schiffswerft
"Neptun" Rostock, DDR |
Bau- / Objekt-Nummer |
953 / 261 |
Stapellauf |
11.08.1956 |
Indienststellung DSR |
15.03.1957 |
Rufzeichen |
DHZN |
Klassifizierung |
A I ("Eis")
"Schutzdecker" |
Besatzung (Kojen für) |
41 Leute + 12 Lehrlinge + 1
Lotse + 2 Reserve |
Länge über alles |
105,70 m |
Länge zwischen den Loten |
95,72 m |
Breite auf Spanten |
14,40 m |
Seitenhöhe bis Oberdeck |
9,00 m |
Tiefgang beladen |
6,33 m |
Tragfähigkeit |
3.947 t |
Vermessung |
2.520 BRT /
967 NRT |
Dienstgeschwindigkeit, bel. |
12,7 kn |
Hauptmaschine |
4-Zyl.-Doppelverbund-Kolbendampfmaschine
Typ LES, SKL Magdeburg |
Leistung, max. |
1.880 PSi |
Kesseldaten, max. |
10.000 kg/h auf 210 m² bei 15
atü und 310 °C |
Heizöl / Kesselwasser |
523 t / 95,8 t |
Aktionsweite / -dauer |
5.000 sm / 19 Seetage bzw.
22/26 Tage (Frischw./Prov.) |
Laderäume / -luken |
4 / 4 |
Ladekapazität |
6.088 m³ |
Schüttgut oder |
5.750 m³ |
Stückgut |
|
Umschlagausrüstung |
6x 5/2t- Ladebäume
2x 5/3t- Ladebäume
6x 3t- und 2x 5t-Ladewinden |
Außerdienststellung DSR |
13.10.1970 (4) oder 12.11.1970 (7)? |
Verkauf des Dampfers an |
Symmachia Co. Nav. SA, Piräus,
Griechenland |
Weiterer Verbleib |
Siehe unten zum Verbleib. |
Beschreibung: |
Der nach dem Querspantensystem gebaute und vollständig
geschweißte Schutzdecker mit einem Zwischendeck, Back, mittschiffs
liegender Maschine mit Aufbau und achterem Deckshaus entstand in
Sektionsbauweise (Flächen- und Volumensektionen) und war durch
Querschotten in acht wasserdichte Abteilungen unterteilt: Vorpiek, Laderäume
I und II, Kesselraum, Maschinenraum, Laderäume III und IV, Achterpiek.
Die vier Laderäume waren durch je eine Luke erreichbar.
Neben der oben bereits genannten Antriebsdampfmaschine wirkte eine
Abdampfturbine mit 740 PSi und 5.400 U/min über hydraulische Kupplung
und Übersetzungsgetriebe auf die Wellenleitung. Die Hauptmaschine trieb
den Propeller mit 90 U/min direkt an. Mittels dreier Turbogeneratoren mit
1x 90 kW und 2x 150 kW sowie einem Diesel-Notstromaggregat mit 27 kW
wurde der Bordstrom (220 V Gleichstrom) erzeugt.
Zwei ölgefeuerte Wasserrohrkessel mit Ober- und Untertrommel und natürlicher
Zirkulation versorgten die Maschine und die Heizung mit Dampf. Jede
Feuerung bestand aus einem Ölbrenner Typ SVD 100, einem Verbundregler VR
20/29, einem E-Schnellschlussventil ESSHG 20 und einer Zündvorrichtung.
Die Ölfeuerung ermöglichte die Erhöhung der Aktionsweite gegenüber
den kohlegefeuerten KOLUMNA-Schiffen, eine wesentliche Erleichterung der
Arbeit im Kesselraum und somit eine Verringerung des Maschinenpersonals.
Die Kohlebunker mit extra Beschickungsluke konnten durch die Heizöltanks
mit Tankstutzen ersetzt werden.
Jedoch an Deck mit den Handdeckelluken und Persenningen und mit dem herkömmlichen
Ladegeschirr wurden weiterhin viele Hände benötigt. Der größte Teil
der Besatzung war in Doppelkammern im Aufbau und die 12 Lehrlinge in drei
Viermannkammern im achteren Deckshaus untergebracht.
Bereits im Jahr 1958 erfolgte ein erheblicher Umbau des Schiffes:
Aufbauten, Schornstein, Brückennocken, Schwergutbaum, Rumpffarbe. |
|
Namensgeberinnen:
|
Von Erlebnissen an Bord:
|
Die Schiffe als Nach- bzw. Abbildungen:
|
|
Zum Verbleib dieser drei Frachtdampfer:
1954 ROSTOCK / 1965
SMARAGDI (GRC) - 1968 LION OF CHAERONEA (GRC) - 1969 Umbau zum MS mit
4T8Z-Diesel 2.500 PS - 1976 vor Gizan gestrandet, geborgen, repariert
und wieder in Fahrt - 1978 in Piräus aufgelegt - ... - 1985 Verkauf an
"Demolship" - 1985 Abbruch in GRC, s. a.
1954 WISMAR / 1965
MARYSPIL (GRC) - 1968 im Sturm vor Suez gestrandet - 1969 geborgen und
aufgelegt - 1969 durch Bomben beschädigt - 1976 teilweiser Abbruch in
Suez, s. a.
1957 THÄLMANN-PIONIER
/ 1970 SYMMACHIA (Piräus, GRC) - 1979 ADRIANA STAR (Georgetown, GBR) -
1979 Abbruch in Perama (GRC), s. a. |
|
Schiffsliste der Frachter
dieser Bauserie der Neptunwerft: |
L. Nr. |
Schiffsname |
Reg.-Nr. |
Bau- / Obj.-Nr. |
Stapell.
1952-57 |
Überg.
1953-58 |
tdw |
Auftragg./Land \ Abnehmer/Land |
Verbleib |
|
Frachter
"Kolomna" (Kohlefeuerung) |
1 |
KOLOMNA |
IMO 5191907 |
810 / 201 |
29.04.'52 |
21.02.'53 |
4.475 |
UdSSR |
|
2 |
KALUGA |
IMO 5180453 |
811 / 202 |
15.09.'52 |
31.03.'54 |
4.475 |
UdSSR |
... |
3 |
SMELA |
IMO 5332329 |
812 / 203 |
20.12.'52 |
30.06.'54 |
4.475 |
UdSSR |
|
4 |
NESHIN |
IMO 5250480 |
813 / 204 |
12.03.'52 |
30.07.'54 |
4.475 |
UdSSR |
... |
5 |
KASHIRA |
IMO 5183015 |
814 / 205 |
06.06.'53 |
03.09.'54 |
4.475 |
UdSSR |
|
6 |
ROSTOCK |
s. o. Schiffsdaten |
11.07.'53 |
11.10.'54 |
4.465 |
UdSSR \ s. o. |
s. o. Verbleib |
7 |
WISMAR |
s. o. Schiffsdaten |
25.08.'53 |
18.11.'54 |
4.465 |
UdSSR \ s. o. |
s. o. Verbleib |
8 |
KRASNOARMEYSK |
IMO 5619093 |
817 / 208 |
24.10.'53 |
31.12.'54 |
4.475 |
UdSSR |
... |
9 |
KOTLAS |
IMO 5195018 |
818 / 209 |
21.12.'53 |
18.08.'55 |
4.475 |
UdSSR |
|
10 |
KUZNETSK |
IMO 5619063 |
819 / 210 |
19.03.'54 |
29.06.'55 |
4.475 |
UdSSR |
... |
11 |
KAMENSK |
IMO 5180661 |
834 / 211 |
18.05.'54 |
13.10.'55 |
4.475 |
UdSSR |
|
12 |
ARZAMAS |
IMO 5025380 |
835 / 212 |
21.08.'54 |
13.11.'55 |
4.475 |
UdSSR |
|
13 |
BALASHOV |
IMO 5034367 |
836 / 213 |
18.11.'54 |
30.12.'55 |
4.475 |
UdSSR |
|
14 |
ANGARSK |
IMO 5017151 |
837 / 214 |
29.01.'55 |
31.03.'56 |
4.475 |
UdSSR |
|
Frachter
"Christo Botev", modifizierter "Kolomna"-Typ (Ölfeuerung) |
15 |
CHRISTO BOTEV |
IMO 5071951 |
846 / 217 |
28.07.'56 |
28.03.'57 |
3.952 |
VR Bulgarien |
|
16 |
THÄLMANN-PIONIER |
s. o. Schiffsdaten |
11.08.'56 |
15.03.'57 |
3.947 |
DSR/DDR |
s. o. Verbleib |
Frachter
"Kolomna" (Kohlefeuerung), Fortführung |
17 |
KALACH |
IMO 5180051 |
954 / 231 |
16.02.'57 |
06.02.'58 |
4.475 |
UdSSR \ VRC |
... |
18 |
SEROV |
IMO ... |
955 / 232 |
13.04.'57 |
17.02.'58 |
4.475 |
UdSSR \ VRC |
... |
19 |
KIZIL |
IMO 5189332 |
952 / 233 |
25.05.'57 |
31.03.'58 |
4.475 |
UdSSR \ VRC |
... |
20 |
KUNGUR |
IMO 5197690 |
956 / 234 |
03.08.'57 |
30.04.'58 |
4.475 |
UdSSR \ VRC |
... |
21 |
KOLPINO |
IMO 5191921 |
957 / 239 |
22.06.'57 |
04.03.'58 |
4.475 |
UdSSR |
|
Nach der
gleichen Konstruktion wurden zwischen 1955 und 1957 außerdem acht
"Brandwachen" (eigentliche U-Boot-Mutterschiffe) und ein
Forschungsschiff für die UdSSR gebaut (Obj.-Nummern 215-230 außer
217). In dieser Reihe wurden fünf Objekte nicht gebaut (UdSSR) und
zwei annulliert (Bulgarien).
Die Schiffe für die UdSSR wurden über die staatliche Außenhandelsgesellschaft
A/V Sudoimport, Moskau, bestellt und an die verschiedenen Reedereien
verteilt. |
|
Quellen: Aus (2), (9), (10) und
von (11) extrahiert, vorläufig unvollständig (IMO, Verbleibe) |
Quellen: |
(1)
"Schiffstypen-Katalog", VEB DSR Rostock, 1962, 1965
(2) "Schiffsregister", VEB Schiffswerft "Neptun"
Rostock, DDR, 1985
(3) "Deutsche Seereederei", Verlag Gert Uwe Detlefsen, Bad
Segeberg, 1996
(4) "DSR - Deutsche Seereederei Rostock", Götz/Wenzel,
Koehler Hamburg, 2004
(5) "Tramp-Schiffe - Legenden aus der Welt der alten
Frachter",
Michael J. Krieger, Pietsch-Verlag,
Stuttgart, 1988 | mit einem Foto
(6) "Schiffe - Werften - Häfen", Folge 2 "Endlich Wasser
unterm Kiel!",
Verlag "Bild und Heimat",
Reichenbach (Vogtl.), 1974
(7) "Deutsche Reedereien, Band 23, DSR", AK, Verl. Detlefsen,
B. Segeberg, 2004
(8) "Vom Kutter zum Containerschiff", Neumann/Strobel, Verlag
Technik, Berlin, 1981
(9) Shipspotting.com - Ship Information, Ship Photos and Shipping News,
2017
(10) de.wikipedia.org/wiki/Kolomna_(Schiffstyp) - Die
freie Enzyklopädie, 2017
(11) andreas-westphalen.de/
- freier Sachverständiger für Traditionsschiffe, 2017 |
Unterstützung: |
Frank-Peter
Busch, Schwerin (ex SGO), 2017 |
Abbildungen: |
Herkunft oben
bzw. auf den jeweiligen Fotoseiten angegeben
Fotoshow mit Shadowbox, © 2007-2010 M.J.I. Jackson |
Webseite: |
Aus den frühen
"Schiffsfotos" extrahiert und ergänzt im Januar 2011;
detaillierte Ausarbeitung anhand o.g. Quellen von ABa, Hamburg,
August 2015, November 2017 |
Schickt uns gerne
auch eure Bilder von unseren Frachtdampfern!
Unsere Kontaktdaten findet ihr in im Impressum.
Originale garantiert zurück. |
Einen herzlichen
Dank an die bisherigen und die künftig Beteiligten und
besonders an das Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum Rostock für die
freundliche Genehmigung
der Veröffentlichung von Schiffsfotos des Warnemünder
Fotografenmeisters E. Schäfer! |
"Dampfschiffe": Seeleute Rostock e.V., 2010
|
|
30.11.2020 |
|
|
|
|